Die großen grünen Blätter des Mangolds haben fleischige weiße gelbe oder rote Stiele. Er wird auch Römische Bete genannt und in Blatt und Stielmangold unterschieden. Sein Geschmack ist angenehm erfrischend, spinatartig. Er enthält Eisen, Kalium, Calcium, Beta-Carotin, Vitamin B und C. Leider aber auch viel Nitrat und Oxalsäure und ist daher nicht für Menschen geeignet, die zu Nierensteinen neigen und für Säuglinge unter 5 Monaten. Daher sollte Mangold auch stets gegart werden, dies führt zur Reduktion der schädlichen Stoffe.
Angebot
Im Sommer ernten wir den Blattmangold von unseren Feldern in mehreren Sätzen. Der Rippenmangold, Römerkohl oder Stielmangold kann aber fast ganzjährig aus Südeuropa importiert werden.
Lagerung zu Hause
Im Gemüsefach des Kühlschranks kühl und feucht lagern, schnell verbrauchen.
Zubereitung
Die Blätter lassen sich wie Spinat zubereiten, vor allem beim Blattmangold. Die Stiele haben eine längere Garzeit und können wie Spargel zubereitet werden.
Passende Kräuter und Gewürze
Knoblauch, Liebstöckel, Muskatnuss, Petersilie
Tipps
Wegen des Nitrat-Gehalts sollte man Mangold immer blanchieren oder kochen und das Kochwasser weg gießen und nicht weiterverwenden. Das Gemüse sollte man zudem nicht zu häufig verzehren und nicht warmhalten.
Die Oxalsäure, die Calcium bindet, kann mit Calcium-reichen Milchprodukten ausgeglichen werden.
Rezepte
Mangold-Quiche, Mangoldcremésuppe
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präsentiert von
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