Der Rotkohl, das Rot- oder Blaukraut ist die rote Form des Weißkohls. Sie unterscheiden sich vor allem in der Farbe. Das enthaltene sekundäre Pflanzenstoff Anthocyan im Rotkohl sorgt für die rote Farbe und wirkt antioxidativ. Rotkohl liefert Ballaststoffe, Senfölglykoside (entzündungshemmend) und ist reich an Vitaminen und Mineralien. Meist führt der Verzehr jedoch auch zu Blähungen, dies kann aber durch verdauungsfördernde Kräuter und Gewürze gemildert werden. Rotkohl wird roh, fermentiert oder gekocht verzehrt und schmeckt süßlich-mild.
Angebot
Die Köpfe können vom Sommer bis in den Herbst geerntet und anschließend gelagert werden.
Lagerung zu Hause
Kühl gelagert halten sie sich gut zwei Wochen.
Zubereitung
Der Kopf wird geviertelt und der Strunk entfernt. Die Viertel werden in feine Streifen geschnitten.
Passende Kräuter und Gewürze
Basilikum, Bohnenkraut, Koriander, Lorbeer, Macis, Muskatnuss, Nelke, schwarzer Pfeffer, Wacholder, Zimt
Tipps
Rotkohl lässt sich gut mit Birnen oder Äpfeln kombinieren.
Rezepte
Rotkohlrollen mit Grünkern, Rotkohl als klassische Beilage
Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100 g
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