Die fleischige Pfahlwurzel der Möhre kann je nach Sorte orange, weiß, gelb oder violett gefärbt und kugelförmig oder lang zylindrisch sein. Sie wird roh oder gegart verzehrt. Das grüne Laub ist fein gefiedert und wird zum Würzen verwendet. Die Mohrrübe, Karotte oder Wurzel schmeckt süß, mild und erfrischend. Sie ist reich an Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Der enthalten Ballaststoff Pektin quillt im Magen auf und hält länger satt.
Angebot
Im Sommer werden die jungen, dünnen Möhren mit Laub geerntet. Dickere, festere Sorten werden gerodet, das Laub wird entfernt, Sie werden bis ins nächste Jahr eingelagert.
Lagerung zu Hause
Die Bundmöhren sind nur kurz und ohne Laub im Kühlschrank haltbar. Möhren aus dem Lager sind am besten auch kühl aufzubewahren und halten sich gut eine Woche im Gemüsefach. Beide eignen sich auch zum Einmachen.
Zubereitung
Junge Möhren müssen nicht geschält werden. Für den Salat kann man sie raspeln. Zum Kochen können sie in Scheiben oder Stücke geschnitten werden. Auch Bandnudeln lassen sich mit einem Sparschäler zaubern. Das Laub kann für Pesto püriert oder zum Würzen fein gehackt werden.
Passende Kräuter und Gewürze
Anis, Bohnenkraut, Dill, Estragon, Fenchel, Ingwer, Liebstöckel, Petersilie, Pfefferminze, Piment, Salbei, Schnittlauch
Tipps
Die Wirkung des Beta-Carotins wird durch Zugabe von etwas Butter oder Öl besser entfaltet.
Rezepte
Möhrensuppe, Möhrensalat mit Erdbeeren, Möhrengrünpesto an Bandnudeln und Bundmöhren
Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100 g
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