Der Honig von Herrn Homann ist ein regionales Produkt.

Friedrich Homann betreibt eine Standimkerei, keine Wanderimkerei vor Rapsfeldern. Die Bienenvölker stehen in einem von ihm angelegten Biotop. Der Honigeintrag erfolgt zum größten Teil aus dem Biotop.

Um reichhaltigen Wildblütenhonig zu ernten, wird der Honigraum schon mit der Schlehenblüte ausgesetzt, so dass die Bienenvölker über einen längeren Zeitraum Nektar eintragen, den sie dann in Ruhe zu Honig verarbeiten können. In diesem Verarbeitungsprozess findet eine Anreicherung durch Vitalstoffe statt. Der Wertschöpfungsprozess wird noch dadurch verstärkt, dass der Honig möglichst lange in den Waben reifen kann. Nach dem Schleudern wird der Reifungsprozess durch schonendes Rühren mit der Hand so unterstützt, bis der Honig soweit kandiert ist, dass er gerade noch in die Gläser fließt. In den Gläsern reift der Honig als reines Naturprodukt dann noch weiter.

Aus jedem Bienenvolk kommt anderer Honig, da jedes Volk seine eigenen Nektarquellen erschließt. Durch die beschriebenen Maßnahmen wird vermieden, dass ein uniformes Massenprodukt entsteht.