Aktuelles vom Hof

Aktuelles aus dem Mai

Diese Woche haben wir uns verschärft um den Möhrenanbau gekümmert. Über Winter stand auf diesem Feld als Gründüngung Senf, Roggen und Wicke. Dieses Gemenge haben wir abgemulcht und mit dem Tiefenlockerer haben wir die alte Pflugsohle gelockert, damit der Boden Wasser gut ableiten kann und es nicht zu Staunässe kommt. Anschließend wurde der gehäckselte Roggen mit einem Grubber in den Boden eingearbeitet, damit die Mirkoorgansismen gut arbeiten können und wir ein prima Bodenleben haben. Des weiteren wurde der Acker dann gepflügt und noch einmal mit dem Leichtgrubber wieder aufgerissen, damit er besser abtrocknet. Nun haben wir Dämme gefräst und jetzt müssen nur noch die Möhren gesät werden. Möhren sind sehr anspruchsvoll und es muss alles perfekt sein. Auf dem Foto kontrollieren Heiko, Jonte und Lynna, ob die Tiefe beim Tiefenlockerer richtig eingestellt ist.
Die Zwiebeln haben wir am Ostersamstag gesät und es gut nun ständig ums Jäten. Der Jäteflieger steht am Feldende.
Ein Blick in unser Gewächshaus mit wunderschönen grünen und roten Kopfsalaten.
Der Sommerweizen wird gestriegelt zur Beikrautminimierung. Heiko stellt mit dem Hebel die Härte der Federn an den Zinken ein. Die jungen Weizenpflanzen dürfen nicht beschädigt werden, aber das Unkraut soll trotzdem heraus gezogen werden.
Hier wurden Kürbisse gesät. Anschließend wurde die Erde angewalzt um einen guten Bodenschluss und wenig Kluten zu haben. So können wir später die Beikräuter besser im Schach halten durch Hacken und Striegeln. Einige Kürbis-Sorten mit einem langsamen Jugendstadium ziehen wir in den Gewächshäusern vor. Auch diese haben wir diese Woche draußen per Hand eingepflanzt.

Aktuelles aus dem April

Diese Woche haben wir Gurken gepflanzt. Mitgeholfen haben Daniel, Uwe, Azubi Edzard und unsere Waldorfpraktikanten Emilia und Jonah.
Auf diesem Foto sieht man Uwe beim Einpflanzen der Jungpflanzen. Sie werden sofort an den Bändern befestigt. Ein bisschen Sorgen hat uns das kalte Wetter gemacht. Hoffentlich haben die Gurken die Kälte gut überstanden.
Endlich haben wir das erste Freilandgemüse gepflanzt. Nun stehen nicht nur die dicken Bohnen auf dem Feld, sondern auch Petersilie, Kohlrabi und Salate. Lena, unsere Azubine, zeigt unseren beiden Waldorfpraktikanten Jonah und Emilia wie die Jungpflanzen richtig einsortiert werden.
Wenn die Jungpflanzen zu groß sind, verhaken sie sich mit den Nachbarpflanzen und die Pflanzmaschine muss angehalten werden und neu einsortiert werden.
Hier wird gerade Petersilie gepflanzt.
Links steht Petersilie, in der Mitte Kohlrabi und rechts wachsen Salate.
Daniel und Lena haben diese Woche neue Kopfsalate gepflanzt. Sie sorgen für Nachschub, denn aus dem zuerst gepflanzten Satz Kopfsalat können nun schon die großen Kopfe geerntet werden!
All diese Jungpflanzen werden per Hand in den Boden gepflanzt.
Neben Spinat, Pflücksalat und Kopfsalaten können wir nun auch Radieschen aus den Gewächshaus anbieten!
Am „Oster“samstag hat Heiko Zwiebeln gesät. Da wir die Zwiebeln auf Dämmen anbauen und es sich um eine sogenannte Feinsämerei handelt, kommt unsere spezielle Einzelkorn-Sämaschine zum Einsatz.

Endlich können wir Frühlingsgemüse aus dem Gewächshaus ernten! Auf dem Foto ist Uwe zu sehen, der Spinat wäscht.
Stephan war auch an Ostern auf dem Acker unterwegs und hat Getreide gehackt. Diese Hacke ist kameragesteuert. Bis vor ein paar Jahren musste der Fahrer so exakt lenken.

Diese Woche haben wir unsere Gewächshäuser repariert. Auch die Vorderwände vom ältesten Gewächshaus wurden erneuert, da die alten grün-braun verfärbten Lichtplatten kein Licht mehr hindurch ließen. Über der Tür ist noch eine der alten Platten zu sehen.
Bei einem Gewächshaus drückte das Regenwasser trotz Drainage ins Gewächshaus hinein. So hatten es die Pflanzen in der Staunässe schwer. Wir haben eine Regenrinne installiert. Außerdem haben wir die Seitenwände geöffnet, damit wir bei Hitze besser Lüften könnten. Hierfür wurde zunächst ein Windbrechnetz angebracht.
Hier sieht man das Windschutznetz. Mit einem „Rollo“ kann die Seitenwand geschlossen werden.
Dieses Gewächshaus war kurzzeitig ohne Dach, weil wir aufgrund der Windverhältnisse nicht weiter arbeiten konnten. Als es dann Losgehen sollte, haben wir alle Leute auf dem Hof zum Festhalten zusammen getrommelt, damit die Folie ordentlich befestigt werden konnte.

Aktuelles aus dem März

Unser Kohlrabi ist gut angewachsen und braucht nun Unterstützung von Uwe und Daniel durchs Jäten.
Noch ist das Unkraut im Keimblattstadium und lässt sich einfach entfernen.
Nach vielen Stunden Arbeit sieht es dann so hübsch aus. Links Kohlrabi, in der Mitte grüne und rote Kopfsalate und rechts Spinat.
Leider hat der Sturm viel Schaden an unseren Gewächshäusern angerichtet. Nächste Woche werden wir dieses neu eindecken müssen. Lena, Edzard und Uwe entfernen die zerstörte Abdeckung.
Und weiter geht es mit den nächsten Satz Gemüse im Gewächshaus. Uwe fräst den Boden um dort Spinat zu pflanzen. Links steht noch Posteleinsalat und rechts Feldsalat.
Hier sieht man den frisch gepflanzten Spinat. Entlang der gespannten Schnur wird Pflanze für Pflanze per Hand in den Boden gesteckt.
Daniel zeigt uns auf diesem Foto, dass im vorherigen Satz Spinat schon wieder viel Unkraut gekeimt ist. Solange das Unkraut so klein ist, lässt es sich am besten entfernen.
Daniel entfernt das Unkraut mit der Hacke. Nichts für ungeübte Hände, denn die Jungpflanzen dürfen nicht beschädigt werden.
Die Kinder bringen sehr gerne Gemüseabfälle zu den Hühnern.
„Im Märzen der Bauer…“ Pünktlich zum Monatsbeginn konnten wir mit den Aussaaten beginnen. Auf diesem Foto sieht man Heiko und Jonte bei der Bodenkontrolle. Der Boden muss trocken und fein sein.
Helmut ist mit dem Pflug unterwegs. Auf diesem Feld war zwei Jahre lang Luzerne. Diese Leguminose bindet Stickstoff aus der Luft, sodass wir auf Kunstdünger verzichten können. Außerdem hinterlässt sie ein wunderbares Bodengefüge, da ihre Wurzeln alles auflockern.
Mit der Kreiselegge wird der Boden noch feiner gemacht.
Unsere Auzubine Lena ist mit der Kreiselegge unterwegs. Eine Runde sind wir mitgefahren.
Die Freilandsaison ist eröffnet!!! Heiko hat mit unseren beiden Schüleraushilfen Arne und Deike dicke Bohnen gesät.

Aktuelles aus dem Februar

Köstlich aromatischer Asiasalat wartet auf Ihre Bestellung im Onlineshop zum Angebotspreis. In der feinen Gastronomie schon lange bekannt, wird er nun auch in den Privathaushalten immer beliebter.
In den Gewächshäusern wird der Frühling angelockt: Es werden Frühlingsboten wie Spinat, Pflücksalat, Kopfsalat, Radieschen, Lauchzwiebeln uvm. gepflanzt. Kurz vorm Pflanzen wird der Boden mit der Fräse gelockert. So können die feinen Wurzeln der Jungpflanzen gut in die Erde eindringen.
Die Kopfsalate wie der „Salatissimo“ werden exakt im Dreieck gepflanzt. So kann man sie später gut jäten und die Köpfe werden gleichmäßig rund groß.
Als nächstes sind die Kohlrabis am der Reihe. Auch sie werden im exakten Dreieck liebevoll per Hand gepflanzt.
Im Vordergrund ist Petersilie zu sehen. Links am Bildrand sieht man Spinat wachsen.
Heiko hat Radieschen gesät. Auch sie dürfen im Frühlingssortiment natürlich nicht fehlen.
Auf diesem Foto ist unser Wintergetreide zu sehen. Die Bestände sehen gut aus. Wir säen mit doppeltem Reihenabstand um später Hacken zu können.
Die ersten Jungpflanzen für den Frühling sind da! Auf dem Foto links ist Babyleaf-Pflücksalat und rechts ist Spinat zu sehen. Spinat hat ganz charakteristisch unterschiedlich große Blätter.
Rechts ist der frischgepflanzte Pflücksalat zu sehen. Parallel wird noch Feldsalat geerntet.
Was ist ein Entschloter?
Ein Zwiebelentschloter ist eine Maschine, die die äußeren Zwiebelhüllen und Erde entfernt. Bisher haben wir diese unbeliebte Arbeit per Hand durchgeführt und freuen uns sehr, dass wir nun mehr Zwiebeln in kürzerer Zeit enthüllt bekommen. Unser „neuer“ Zwiebelentschloter ist ein Fossil aus der Gemüsetechnik und fast 50 Jahre alt. Er steht noch auf Eisenrädern. Gemüsespezialtechnik ist sehr teuer, sodass wir gerne gebrauchte Maschinen für unsere kleinen Erntemengen nutzen.
Auf dem Foto holt Stefan die Zwiebeln aus der Kiste während Daniel mit einem Besen die Zwiebeln auf dem Entschloter hin und her bewegt.
Wir wollten den Frost nutzen um das Feld für die Kartoffeln zu pflügen. Die schweren Marschböden müssen rechtzeitig geflügt werden. Ansonsten fehlt die Bodengare und die Kulturpflanzen können nicht wachsen. Leider war der Frost nicht ausreichend, sodass Helmut wieder aufhören musste zu pflügen. Morgen früh steht er noch ein bisschen früher auf und versucht es noch einmal. Zur Zeit wächst auf diesem Feld Senf, Knöterich und Facelia. Diese Pflanzen binden die Nährstoffe, damit sie nicht auswaschen. Sie stehen dann den Kartoffeln zur Verfügung. So geht es ganz ohne umweltbelastenden Kunstdünger.
Unsere Hühner genießen die Wintersonne.
Am liebsten halten sich die Hühner im alten Obstgarten auf. Zwischen den knorrigen Bäumen sind sie gut geschützt vor Raubvögeln.
Auf der Kleewiese haben wir Anhänger, Dächer auf Rädern und Palettenhäuschen aufgestellt um unsere Hühner zu schützen. Wir wollen das unsere Hühner gerne rausgehen. Ohne diese Maßnahmen würden nur wenige Hühner herausgehen. Verrückterweise legen die Hühner mehr Eier, wenn sie im Winter nicht draußen sind. Das Futterangebot im Stall ist nahrhafter.
Uwe und Daniel haben das Gewächshaus für die Frühlingskulturen wie Spinat und Kohlrabi vorbereitet. Das Unkraut nahe den Wänden ist besonders aufwendig zu entfernen.
Schubkarrenweise wird es leergeräumt.
Stephan, Jonte, Heiko und Lynna waschen Möhren. Lynna und Jonte sind allerdings eher mit der Verkostung beschäftigt.

Aktuelles aus dem Januar

Der letzte Grünkohl wurde diese Woche abgeerntet. Wir haben in diesem Jahr viel Grünkohl angebaut und hätten noch mehr gebrauchen können. Auch der letzte Porree wurde vom Feld geholt.
Auf diesem Foto sieht man Stephan beim Hokkaido waschen.
Das Umstellen der Hühnermobile ist eine schöne Arbeit, aber nimmt auch relativ viel Zeit in Anspruch. Nicht nur die Hühner-Wohnmobile werden umgefahren, sondern auch die Plattformwagen, die die Hühner vor Raubvögeln schützen. Das Umstellen der Zäune fordert ein wenig Geduld, da sich der Zaun schnell vertüdelt. Er muss perfekt aufgestellt werden, weil die Hühner immer alle Schlupflöcher finden 😉
Unsere Hühner durften über kürzesten Tage im Jahr mausern. Durch Lichtprogramme in den Ställen werden die Hühner an der Mauser gehindert. Bei uns durfte das Licht nun auch Abends aus bleiben und so legten unsere Hühner kaum noch Eier und machten sich stattdessen hübsch. In der Mauser bilden die Hühner ein neues Gefieder. Dabei werden sie nicht nackt, sondern die neuen Federn schieben sich unter die alten. Sie sehen dann „struppig“ aus. Am rechten Bildrand das Huhn in zweiter Reihe sieht besonders „struppig“ aus. Vorne links ist ein Huhn zu sehen, das wieder wie ein Junghuhn aussieht. Ein perfektes helles Gefieder hat es nun wieder Dank der Ruhepause.
Die Spaghettikürbisse, die wir im Herbst geerntet haben, werden peu à peu im Winter gewaschen. In Gärtnereien mit Sandboden reicht es sie ein bisschen abzubürsten, aber bei unserem Klei hilft nur viel Wasser, Geduld und eine Gemüsebürste. Auf diesem Foto sieht es so schön sonnig aus. Tatsächlich hatten wir an dem Tag nur 3°C und tüchtig Wind. Die nassen Hände kühlen sehr schnell aus.
Jonte hilft mit und legt die schmutzigen Kürbisse zum Einweichen in den Waschtisch.
Heiko und Reiner packen die Gemüsekisten. Auf dem Computerbildschirm wird ihre Bestellung angezeigt. Die leere grüne Kiste wird auf eine Waage gestellt und die Produkte nach und nach hineingelegt und dabei eingewogen.
Stephan bringt gereingte leere grüne Kisten zum Packraum. Jeden Morgen reinigen die Jungs und Mädels Ihre Pfandrückgaben und sortieren das Leergut in Kisten. So können die Pfandflaschen wieder zum Hersteller gelangen und wieder verwendet werden.
Ein bisschen Spaß muss sein: Lynna fährt auf dem Kistenstapel mit. Das ist der fertig gewaschene Knollensellerie, den Uwe im letzten Beitrag so mühselig aufbereitet hat.
Uwe bereitet den Knollensellerie vor. Er wird in großen Holzkisten mit viel Kleierde gelagert, damit er auch jetzt noch so schon knackig und voller Aroma ist. Die Wurzeln werden mit einem scharfen Messer entfernt. Anschließend wird er noch sauber gewaschen.
Lena, unsere Auszubildende, wäscht nicht nur den Knollensellerie. Auch die bunten Möhren werden von ihr gereinigt und sortiert. Diese bunten Möhren gehören zu den alten Gemüsesorten und durch ihren Anbau schützen wir diesen Genpool. Außerdem sind sie ein echter Hingucker auf dem Teller. Vielleicht auch mal als bunter Möhrensalat?
Endlich hat der Tischler unsere Hofladentür eingebaut! Das ovale Fenster harmoniert mit dem Rundbogenfenster über dem Tor. Lange haben wir über die Große und Form des Fensters nachgedacht und sind nun sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Einen großen Dank an die Handwerker!
Zur Zeit ist es sehr ungemütlich draußen. Selbst die Hühner gehen nur vereinzelt raus bei Nieselregen und Sturm. Die Mauser haben sie gut überstanden. Die Hofauffahrt führt direkt auf die Hofladentür zu.
Umso wichtiger ist der heiße Tee in den Pausen um wieder „aufzutauen“. Mit allen in der Küche ist es immer gesellig und gemütlich. 

Aktuelles aus dem Dezember 2022

Unsere Hühner aus dem einen Hühnermobil sind nun schon über ein Jahr bei uns. In gewöhnlicher Hühnerhaltung naht nun der Zeitpunkt der Schlachtung, weil die Anzahl der Eier weniger werden und viele Fehler in der Eierschale (Knickeier) den Verkauf unmöglich machen. Wir möchten bei diesem Trend des „Weg-Werf-Huhns“ nicht mitmachen und lassen unsere Hühner jetzt Mausern. Die Mauser ist ein natürlicher Vorgang der im Herbst stattfindet. Ausgelöst wird es in der Natur durch die kurzen Tage und eiweißarmes Futter. Unsere Hühner bekommen jetzt gequetschten Hafer vom Hof. Zur Beschäftigung bekommen die Hühner weiterhin viele Gemüsereste.
Jonte bringt Kürbisse, Möhren und Muschelschalen zu den Hühnern. Die Hühner kommen immer alle angerannt, wenn sie den Wagen sehen, weil sie wissen, dass immer Leckereien dabei sind.
In der Mauser bekommen die Hühner ein neues Gefieder und die Mineral- und Vitaminspeicher werden aufgefüllt. Hierfür brauchen sie besonders viele Vitamine im Futter und auch Muschelschalen für die Kalkspeicher. So können die Hennen nach der Mauser wieder perfekte Eier mit schönen Schalen bilden. Übrigens sind die Hühner nicht Nackt bei der Mauser, sonders die neuen Federn entstehen unter dem alten Gefieder.
Alle 14 Tage wird neuer Feldsalat gepflanzt. Er versorgt uns auch im Winter mit regionalen Vitaminen. Auf dem Foto setzt Daniel Pflanze für Pflanze in den Boden. Hilfe hat er dabei von Edzard und Uwe. Feldsalatpflanzen ist Uwes Lieblingsarbeit.
Uwe und Jonte ernten frischen Postelein.
Uwe wäscht den Porree, den er zuvor vom Acker geholt hat.

Auf diesem Foto sieht man einen Teil unseres Wochenmarktstandes in Norden. Immer montags und sonntags sind wir dort anzutreffen.

Aktuelles aus dem November

Machne sagen, der Grünkohl müsse erst einmal Frost bekommen damit er so richtig schmeckt… Tatsächlich sind die heutigen Sorten so arm an Bitterstoffen, dass wir keinen Frost mehr brauchen. Also lasst es euch schmecken und Frost hat er nun ja auch gehabt =)

Stolz präsentiert uns Daniel den Wirsingkohl. Nur noch Wirsing, Grünkohl und Rosenkohl trotzen dem ostfriesischen Wetter auf dem Acker. Der Rest ist gut geschützt in der Scheune eingelagert oder wächst im Gewächshaus.

Heiko, Daniel, Lena und Stephan haben den Hühnern eine Brücke zur Luzerne gebaut. Im Hintergrund ist die Schoonorther Mühle zu sehen.
Mit Weizen hat Daniel die Hühner über die Brücke gelockt.
Die Hühner sind glücklich, dass sie wieder viel leckere Luzerne zum Picken zu haben.
Abendromantik bei den Hühnern im Obstgarten
Diese Woche hatte Heiko Hilfe von seiner Mutter Dorit beim Autos einladen. Jede Kiste wird einzeln hineingestellt und Fehlendes hinzugefügt. Das Brot wird zum Schluss in die Kiste gelegt.
Der Fahrer kümmert sich um die Molkereiprodukte. Gut sortiert wird es im Kühlfahrzeug transportiert.
Auf diesem Foto sieht man Stephan am Porree waschen.

 

Aktuelles aus dem Oktober

Einmal täglich besuchen wir die Hühner im Auslauf und gucken, ob alles in bester Ordnung ist.

Unser Feldsalat ist groß genug für die Ernte! Morgens früh bei Sonnenaufgang ist ein herrliches Licht für die Ernte. Taufrisch kommt er in Ihre Biokiste.

Auch der Endiviensalat wartet auf Sie. Ein schönes Beikräuter-Multi-Kulti wächst hier oder?

Seit einiger Zeit ist der Porree groß genug für die Ernte. Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Beitrag: Der Porree wurde einzeln per Hand in den Boden gesteckt, damit er den schönen weißen Stängel bekommt. Auf dem Foto fährt Arne, der Schüler aus der Nachbarschaft den Trecker, während Daniel alles überwacht. Dieses Anbaugerät unterschneidet den Damm damit man den Porree leichter herausziehen kann.

So sieht der Porree aus, wenn er frisch vom Land kommt. Anschließend wird er noch per Hand mit einer Gemüsebürste geschrubbt.

Heiko und Jonte haben gestern Möhren geerntet. Wir haben wirklich einen fantastischen Herbst in diesem Jahr. Die große Nässe ist bisher ausgeblieben. Das macht sich an der Qualität der Möhren bemerkbar.

Hier werden die leckeren Möhren direkt auf dem Feld in Holzkisten gefüllt um sie schonend ins Lager zu bekommen.

Helmut fährt die vollen Möhrenkisten zum Hof.

Mit dem Gabelstapler werden sie vom Anhänger gehoben.

Zwei- bis Dreimal pro Woche waschen wir Möhren. Ungewaschene Möhren halten sich länger. Kurz vorm Verkauf werden sie gewaschen und sortiert. In diesem Jahr gibt es bisher nur sehr sehr wenig schlechte Möhren.

Es sind wieder Junghennen bei uns auf dem Hof eingezogen! Sie kommen wie immer von Jens Botten, der alle Küken aufzieht egal von welchem Geschlecht sie sind. Früher wurden die männlichen Küken geschreddert. Jens zieht die Bruderhähne auf und behandelt sie nicht als „Abfall der Eierproduktion“.

Hier sehen sie einen prächtigen Bruderhahn, der auf seine Schwestern aufpasst. Hähne sind gute Beschützer gegen Raubwild.

Uwe, Daniel und Lena haben wieder viel geerntet: Broccoli, Spitzkohl, Blumenkohl, Wirsing, Chinakohl, Sellerie…

Uwe reinigt das Gemüse.

Auf dem Foto ist Wisingkohl und Chinakohl zu sehen.

Außerdem haben wir nun wieder aus eigenem Anbau: Ringelbete, Gelbe Bete und Pastinaken!

Aktuelles aus dem September

Stolz präsentiert uns Daniel die Möhren. Nun wird es Zeit sie zu ernten. Das Laub wird langsam brüchig und dann besteht die Gefahr, dass man die Möhren nicht mehr heraus ziehen kann. Allerdings will man möglichst viel Erde an den Möhren anhaften haben, damit sie den ganzen Winter über knackig sind. Im Spätherbst bei nassen Bedingungen gelingt dies am besten. Die Klei-Möhren eignen sich sehr gut als Lagermöhren im Gegensatz zu Möhren, die im Sandboden gewachsen sind. Auch sind sie geschmacklich ihren Sandkollegen überlegen =)

Hier sieht man wie der Möhrenroder die Möhren am Laub heraus zieht. Selbst die kleinsten Möhren werden alle mitgenommen.

Anschließend werden sie in Holzkisten gefüllt. Lena (Azubine) fährt die Kisten dann zum Hof und Helmut stapelt sie ins Lager.

Auch Rote Bete können auf diese Weise geerntet werden. Heiko ist sehr zufrieden mit der Ernte.

Unser Spitzkohl ist zur Zeit fantastisch. Lynna begutachtet ihn genau.

Herbstliches Kunterbunt auf dem Gemüsefeld: vorne Grünkohl und Wirsing für den Winter. Dann Mangold, Weißkohl und Chinakohl. Im Hintergrund ist der Porree zu sehen.

Am Wochenende gab es Pizza auf dem Kartoffelacker. Die Kartoffelernte ist nun abgeschlossen. Wir sind froh mit dieser durchschnittlichen Ernte und freuen uns über die tolle Qualität! Von links nach rechts: Daniel, Stephan, Uwe (unsere Festangestellten), Arne (Schüler) und Heiko.

Heiko war in diesem Jahr für das Abfahren der Kartoffelkisten zuständig. Er hat alle Kisten gut sortiert mit dem Gabelstapler ins Kartoffellager gefahren.

Die Gurken aus unserem Gewächshaus sind einfach die allerbesten im Geschmack! Lynna und Jonte sind ganz verrückt nach ihnen.

Uwe erntet mit besonders viel Liebe die Salate. Früh am morgen, wenn noch der Tau das Gemüse kühlt, geht er aufs Feld. Perfekt sehen sie nach dem Waschen per Hand aus.

Neue leckere Köstlichen sind nun groß genug für die Ernte! Neben Steckrübe, Rot- und Weißkohl sind nun auch wieder unsere beliebten Hokkaido-Kürbisse zu haben.

Gerade kamen Daniel und Lena auf den Hof gefahren. Sie haben frische Möhren geholt. Per Hand werden sie aus der Erde gezogen und dann akkurat auf die Pritsche gelegt, damit sie sich nicht verheddern beim Reinigen und Bündeln.

Aktuelles aus dem August

Daniel hat den besten Überblick auf dem Gemüsefeld und weiß genau was zu tun ist. Hier bringt er gerade mit dem alten Geräteträger-Trecker Gemüse zum Hof. Im Hintergrund ist der Mähdrescher zu sehen. Bei besten Erntewetter hat er einen Plattfuß bekommen und wird nun schnell wieder flott gemacht. In zwei bis drei Tagen werden auch die Ackerbohnen eingebracht sein. Es ist gut, wenn die Getreideernte vor der Kartoffelernte abgeschlossen ist, damit wir genug Leute fürs Roden haben. Das hat nicht ganz geklappt in diesem Jahr.

Das Gemüse wird noch gereinigt bevor es in Ihre Kiste gelegt wird.

Die Kartoffeln sind nun schalenfest und wir haben mit dem Kartoffelroden begonnen. Anstrengende drei bis vier Wochen wird der Roder nun von früh bis spät laufen.

Pausen dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Hier trinkt das Rodeteam das „Fast-Feierabend-Getränk“. Ganz links und rechts stehen unsere beiden Auszubildenen Lena und Edzard. Stephan fährt den Trecker und Uwe und Heiko sortieren zusammen mit den Azubis die Kluten aus, damit die Kartoffeln beste Qualität ohne Macken haben.

Immer um 18 Uhr gibt es ein „Fast-Feierabend-Getränk“ aus der Flasche. Ganz rechts steht Reiner, der Kornfahrer, der sonst Ihre Gemüsekisten packt und Helmut (Mähdrescherfahrer), der morgens meistens mit die Autos für die Touren belädt. Links sind wir, die Familie Dreyer.

Hier ein paar Impressionen von der Getreideernte. Ein Feld Sommerweizen muss noch gedroschen werden. Auch die Ackerbohnen dürfen wir noch dreschen.

Hier bringt Lena, unsere Azubine, frisches Gemüse zum Hofladen und für die Gemüsepackung.

Bei der Möhrenernte ist uns diese Kuriosität in die Finger gekommen. Nicht nur zwei, sondern drei Möhren haben sich wie Liebende ineinander verschlungen.

Jeden Tag wird unser Gemüse frisch vom Land geholt. Auf dem Foto ernten Lena und Anne Staudensellerie.

Nach dem Ernten wird das Gemüse gewaschen. Auf dem Foto waschen Arne, Lena und Anne die Salate. Sechs verschiedene Sorten gibt es zur Auswahl: roter und grüner Eichblattsalat, Bataviasalat in rot und grün, Eisbergsalat und Kopfsalat.

Unsere Hühner genießen bei der Hitze den Schatten der Bäume im Obstgarten. Sie freuen sich, wenn sie einen wurmstichigen Apfel ergattern können. Unsere Hühnermobile besitzen übrigens über einen solarbetriebenen Ventilator, damit es auch im Stall gut auszuhalten ist.

Lena, unsere neue Auszubildene, hat das Tomaten hochbinden schnell gelernt und macht fleißig weiter.

Die Paprika sind fast erntereif.

In dieser Woche haben wir in allen Überraschungs-Gemüsekisten Tomaten eingeplant. Anne (Studentin und Erntehilfe im 3.Jahr) und Arne (Schüler) ernten die Köstlichkeiten. Wir bauen nur die geschmackvollsten Sorten an und warten bis die Früchte komplett ausgereift sind. Sie stehen nicht wie im konventionellen Anbau in einer Nährlösung, sondern dürfen im guten Kleiboden wurzeln.

Hier sehen sie einen Spitzkohl. Die äußeren Blätter dienen der Tierwelt als Nahrung. Das geschützte Innere ist für Sie. Um die großen Gemüsepflanzen herum findet man viele Beikräuter. Nun stört es die Kulturpflanzen kaum noch und darf stehen bleiben. Es ist wirklich kunterbunt auf dem Acker. So leben wir von und mit der Natur.

Fenchel sieht besonders hübsch aus mit seinem langen Kraut.

Der weiße Blumenkohl muss vor der Sonne geschützt sein ansonsten wird er gelb. Wir knicken einzelne Blätter damit sie Schatten zu spenden.

Diese Woche haben wir begonnen den Winterweizen zu dreschen.

Aktuelles aus dem Juli

Auf diesem Foto sieht man Hauke, Wolfgang, Daniel, Stephan, Heiko, Jonte und Hauke am Tee trinken. Immer um halb zehn und drei Uhr gibt es die traditionellen drei Tassen Ostfriesentee.

Die Frühkartoffeln werden behutsam in Gemüsekisten gelegt, damit die empfindliche Schale nicht beschädigt wird. Anne ist im dritten Jahr als Saisonhilfe mit an Board sowie Arne, ein Schüler in aus der Nachbarschaft.

Abtransport der Kartoffeln.

Auf diesem Foto ist Reiner bei der Broccoliernte. Er stellt sonst zuverlässig und mit viel Sorgfalt ihre Gemüsekisten nach ihren Wünschen zusammen und wiegt dabei auch das Gemüse und Obst.

Wir haben nun auch fantastischen Blumenkohl, Spitzkohl und Kohlrabi aus eigenem Anbau.

Albert liefert viele Kisten bei Ihnen zuhause ab, aber wenn es ums Baggerfahren geht, lässt er alles stehen und liegen. Hier gräbt er einen Graben für das Drainagerohr, das überschüssiges Wasser vom Dach der Gewächshäuser abtransportiert.

Jonte, Heiko und Lynna verlegen Strom und Wasser.

Helmut liebt seinen Mähdrescher und freut sich auf die Getreideernte. Er macht die Maschine wieder einsatzbereit.

Auch das Getreidelager muss vorbereitet werden auf die Ernte. Dieser LKW holt Dinkel ab und liefert es zu Mühle Erks. Dort wird er geschält und gemahlen. Einer unserer Dienstagsfahrer holt dann das fertige Mehl in Tüten wieder ab, damit es in Ihre Kiste gelegt werden kann.

Auf diesem Foto ist Daniel zu sehen, der frische dicke Bohnen vom Land holt. Auch Hauke, Jonte und Uwe waren mit auf dem Land.

Jonte ist ein großer Fan von den dicken Bohnen und liebt es sie zu puhlen und zuzubereiten. Hier hat er Hilfe von Baby Lynna und seiner Freundin Nyke.

Die Frühkartoffeln sind groß genug für die Ernte! Typisch für Frühkartoffeln ist die dünne Schale und die unterschiedlich großen Kartoffeln, da einige noch nicht ihre volle Größe erreicht haben.

Wegen der dünnen Schale ist die Ernte besonders aufwendig. Zwei Personen fangen die Kartoffeln mit Kisten auf, damit sie nicht aus großer Höhe fallen. Alle zwei Tage holen wir frische Kartoffeln, weil sie nicht lagerfähig sind aufgrund der zarten Schale.

Die ersten gelben Tomaten sind reif! Diese gelbfarbige Sorte hat ein besonders tolles Aroma. Da unsere Tomaten im Boden wurzeln dürfen und nicht wie konventionelle Tomaten in einer Nährlösung stehen, schmecken sie so gut. Außerdem werden sie reif geerntet und nicht unreif durch halb Europa transportiert. Ab nächster Woche werden wir sie anbieten können, noch sind die Erntemengen leider zu gering.

Hier noch ein paar Impressionen vom Gewächshaus aufbauen. Wolfgang, der sonst ihre Kisten ausliefert, hat tatkräftig mitgeholfen. Außerdem sind auf dem Foto noch Heiko und Stephan zu sehen.

Die Gurkenpflanzen warten schon! Das neue Gewächshaus wird sofort bepflanzt. Daniel und Holger bereiten alles vor: Dämme mit der Schaufel aufhäufeln, Schnüre befestigen und Bewässerungsschläuche auf die Dämme legen. Lynna und ich sind zu Besuch.

Nun wird eine Gurkenpflanze nach der anderen eingegraben und an den Rankhilfen befestigt.

Aktuelles aus dem Juni

In dieser Woche haben wir zwei neue Gewächshäuser aufgestellt. Ein ziemlicher Kraftakt, vor allem bei dieser Hitze. Auf dem Foto graben Heiko und Hauke ein Loch für die Vorderwand des Gewächshauses.

Im letzten Winter wurde viel Gewächshausplatz für die Hühner wegen der Ausstallungspflicht benötigt. Wir gehen davon aus, dass das auch in den nächsten Jahren so bleiben wird. Außerdem möchten wir im Frühjahr mehr und länger eigenes Frühlingsgemüse wie Kohlrabi, Spinat, Mairübchen, Kopfsalate und Radieschen ernten. Im Moment können wir im Mai und Juni nur wenig aus den Gewächshäusern anbieten, da dort die Gurken und Tomaten wachsen, aber noch keine Früchte bilden.

Die ersten Gurken sind reif! Ein köstliches Aroma entfaltet sich, wenn man sie ohne Lagerung und weite Wege  genießen darf!

Das Getreide hat seine Ähren geschoben. Wir sind jedes Mal überrascht wie schnell dann doch alles geht. Nun fehlt nur noch die Abreife und dann wird schon gedroschen.

Hier handelt es sich um Winterweizen. Da er nicht so gute Qualitäten wie der Sommerweizen hat, wird er zum Futtermittel für Tiere. Der Sommerweizen, Dinkel und Roggen wird von der Mühle Erks zu Mehl gemahlen und ist dann auch in unserem Onlineshop zu bekommen.

Zwischen dem Getreide ist eine bunte Flora zu entdecken. Die Insekten summen und auch für andere Tiere ist genügend Nahrung zu finden.

Es wartet morgen viel Arbeit auf uns: Der Porree muss gepflanzt werden.

Jede Pflanze wird einzeln in den Boden gesteckt, damit sie den schönen weißen Stängel bekommt.

Im Juni ist unsere Hauptarbeit das Unkrautjäten. Viele Stunden mit krummen Rücken und Blasen an den Fingern sind da vorprogrammiert. Zum Glück lässt sich der Maschinenbau viel Einfallen um uns die Arbeit zu erleichtern. Auf diesem Foto sieht man die Möhrenhacke. Sie schneidet oben auf dem Möhrendamm links und rechts der Doppelreihe Möhren die Erde ab. Nun muss „nur noch“ in der Reihe bzw. zwischen der Doppelreihe per Hand gejätet werden. Eine Arbeit die trotzdem noch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, weil Möhren sehr langsam wachsen und die Beikräuter sehr schnell. Die Fahrt mit dieser Hacke ist sehr schwierig, da man zentimentergenau lenken muss. Das notwendige Geschick bringt Holger mit.

Ein zweites Gerät kratzt dann mit einer Scheibe die Erde seitlich am Damm lose um sie dann sofort mit einer zweiten Scheibe wieder anzuhäufeln. So wird das Unkraut zwischen den Dämmen in Schach gehalten.

Nicht nur für Möhren eignet sich diese Maschine. Hier werden gerade die roten Bete und der Mangold gejätet.

Die Salate vom Acker sind seit letzter Woche groß genug! Aufgrund des eher kühlen und trockenen Wetters Anfang Mai hat es in diesem Jahr etwas länger gedauert bis zur Ernte.

Auf diesem Foto sieht man die beiden „Dreyer-Männer“ bei einer Kohlrabi-Verkostung. „Köstlich zart und erntereif!“ ist das Resultat.

Die Ackerbohnen blühen und es duftet nach Honig. Garrelt Agenas Bienen sammeln fleißig den Nektar. Im Hintergrund ist unser Hof zu sehen.

In dieser Woche haben wir uns für den Winter vorbereitet: Rot-, Weiß- und Rosenkohl wurden gepflanzt. Außerdem sind noch die Zucchinipflanzen auf das Feld gekommen. Sie wurden per Hand auf einer Mulchfolie gepflanzt um eine saubere Ernte zu ermöglichen.

Aktuelles aus dem Mai

Auf diesem Foto kann man die Brücke sehen über die unsere Hühner in den Obstgarten gelangen können. Es hat fast 50mm geregnet in den vergangenen Tagen. Die Hühner können nun wieder sehr gut in dem weichen Boden im Obstgarten scharren um Würmer zu suchen.

Einen Abend in der Zeit, wo Johanna die Waldorfpraktikanten bei uns war, haben wir einen Ausflug auf den nahe gelegenen Lüttje Plaats gemacht. Einigen von Ihnen ist Lüttje Plaats vielleicht noch ein Begriff. Bis Ende 2020 wurde der kleine landwirtschaftliche Betrieb in Eilsum (Krummhörn) von Elsa Neemann bewirtschaftet. Sie hat dort eine kleine Kuhherde gemolken und aus deren Milch leckeren Joghurt und Frischkäse hergestellt. Im Januar 2021 wurde der Betrieb von der Agilio gGmbH aus Emden übernommen. Agilio ist ein gemeinnütziger Träger, der die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen fördert. Auf dem Betrieb arbeiten mehrere Menschen mit Beeinträchtigungen in verschiedenen Bereichen. Im Zuge der Übernahme wurden die Kühe abgeschafft und es sind stattdessen 18 ostfriesische Milchschafe auf den Hof gezogen. Nun ist es endlich soweit, dass auch wieder Milchprodukte hergestellt werden können. Ab sofort haben wir Schafsjoghurt und einen leckeren Weichkäse mit Kräutern in Öl eingelegt im Sortiment.

Neben Hühnern und Gänsen wohnen auch Lamas auf dem Lüttje Plaats.

Nun sind auch die Tomaten, Paprika und Auberginen in die Gewächshäuser eingezogen. Auf dem Foto sieht man Uwe bei der Pflanzarbeit. Die Tomatenpflanzen werden an kompostierbaren Fäden in die Höhe gelockt.

Auf diesem Foto sind unsere Paprika zu sehen. Holger hat anschließend noch mit Holzstangen und Bändern ein Gerüst für die Paprika- und Auberginenpflanzen gebaut.

Auch die Gurken brauchen nun viel Zuwendung und müssen wöchentlich hochgebunden werden. Hierbei werden die Nebentriebe entfernt und die Pflanze um die Rankhilfe gewickelt.

Ein neuer Stellplatz für das Wohnmobil. Wie echte Camper halten es unsere Hühner nicht lange an einem Ort aus und wollen wieder neuen Klee und neues Waldgebiet erkunden.

Diese Woche haben wir auch die selbstgezogenen Kürbispflanzen unter freiem Himmel gepflanzt. Gesät haben sie in diesem Jahr zwei Schüler und Daniel im Rahmen des Zukunftstages. Sie durften dann in der Wärme des Gewächshauses keimen und loswachsen. Auf dem Foto stehen sie „zur Abhärtung“ unter freiem Himmel. Jede Pflanze wird per Hand in den Boden gepflanzt.

Und wieder wird bei uns auf dem Gemüsefeld gehackt. Dank dieser mechanischen Hacke wird uns viel Handarbeit erspart. Holger lenkt den Trecker und Daniel lenkt die Hacke noch zusätzlich, da man wirklich sehr genau fahren muss um keines der zarten Salatpflanzen zu zerstören.

Hier erkennt man eins der Beikräuter.

Anschließend ist es entwurzelt und vertrocknet in der Sonne. So müssen keine Pestizide eingesetzt werden.

Auf dem Foto sieht man mich (Ines) und Lynna (im Kinderwagen) beim Eier sammeln. Jeden Tag werden die Eier gesammelt und die Hühner versorgt, sodass diese Arbeit am Wochenende und Feiertagen meist von uns als Familie erledigt wird. Neugierig kommen die Hühner und gucken uns zu.

Hokkaido-Kürbisse haben wir in dieser Woche gesät. Sie lieben mildes warmes Wetter.

Der erste Satz Gurken ist gepflanzt. Noch sind die Pflanzen ganz klein, aber im Sommer sind sie dann bis zum Dach hochgerankt und das Gewächshaus hat sich in einen Dschungel verwandelt. Auf dem Foto sieht man Holger, der gerade eine Gurkenpflanze positioniert. Anschließend wird noch ein Tropfschlauch auf dem Damm gelegt, da es logischerweise im Gewächshaus nicht regnen kann.

Hühner leben in der freien Natur am Waldrand. Hier können sie nachts aufbäumen und sind tagsüber im Schatten und können in der feuchten Erde nach Würmern suchen. Kein Wunder, dass unsere Hühner den alten Obstgarten lieben. Bei der Apfelbaumblüte ist es wirklich ein herrlicher Anblick die Hühner unter der Blütenpracht zu sehen. Übrigens ist der Futterverbrauch deutlich zurückgegangen seitdem die Hühner wieder herausdürfen. Weniger Eier sind es auch nicht geworden. Das bedeutet, dass die Eier nun auch zum Großteil aus den frischen Klee und Kräutern gebildet werden. Das macht sich im Geschmack bemerkbar und auch das Cholesterin ist besonders gesund und gut für die Immunabwehr.

Frische Salate wurden diese Woche von Daniel, Johanna, Uwe und Hauke (auf dem Trecker) gepflanzt. Johanna macht ein dreiwöchiges Praktikum im Rahmen des Landbaupraktikums der Waldorfschule bei uns. Gerade erntet sie mit Jonte Mairübchen- ob da wohl noch was übrig bleibt?

Aktuelles aus dem April

Die Mairübchen sind groß genug für die Ernte! Es ist Jontes absolutes Lieblingsgemüse und auch (fast) alle anderen Kinder lieben es. Es ist geschmacklich eine Mischung aus süßem Kohlrabi und milden Radieschen.

Hoch oben auf der Leiter steht Holger und bindet die kompostierbaren Fäden für die Gurken an die Stangen. Sie dienen als Rankhilfe. Zuvor hat er  die Dämme aufgeschaufelt.

Daniel und Stephan haben das Wochenende durch gearbeitet und alle Kartoffeln gepflanzt. Stephan fährt die Pflanzmaschine und Daniel sitzt mit auf der Pflanzmaschine und passt auf, dass in jedes Loch eine Kartoffel kommt. Außerdem holt der Pflanzkartoffelnachschub mit dem Anhänger vom Hof.

Unser Azubi Hauke hat eine abgeschlossene Ausbildung als Landmaschinenmechaniker.  Bei Problemen mit den Maschinen weiß er fast immer einen Rat. Das Gerät auf dem Foto ist eine Möhrendammfräse. Heiko und Hauke verstellen die Walzen so, dass die Dämme nun 1cm breiter werden.

Wir haben Jungpflanzen auf dem Feld gepflanzt. Auf dem Foto sieht man Uwe, Arne (Schülerpraktikant) und Hauke beim Pflanzen der Frühlingszwiebeln. Unser Azubi Hauke steuert den Geräteträger, so nennt man diese spezielle Bauweise von Trecker. Hauke hat die Pritsche hochgekippt, damit er die Fahrspuren besser sehen kann. Die Jungpflanzen werden per Hand auf ein Mini-Förderband gestellt. Dieses befördert die Pflanzen dann in den Boden.

Auf diesem Foto sieht man wie die Lauchzwiebeln gepflanzt wurden. Wir nehmen gerne Jungpflanzen, weil diese dann einen Vorsprung gegenüber dem Unkraut haben.

Hier sieht man unsere alte Pflanzmaschine mit der wir bis vor drei Jahren alles gepflanzt haben. Das Modell kommt wohl aus den 50er Jahren. Bei dieser Pflanzmaschine handelt es sich eigentlich nur um drei Sitze für die drei Mitfahrer. Jede Jungpflanze musste einzeln in den Boden gesetzt werden. Zwei Räder haben die Pflanzballen dann fest in den Boden gedrückt. Weil man sich für jede einzelne Pflanze bücken musste, konnte am Ende des Arbeitstages ein untrainierter Rücken schon einmal ziemlich Schmerzen. Nun nutzen wir dieses Gerät nur noch um Bohnen zu säen. Langsam lassen wir die Körner aus der Hand in den Boden rieseln.

Eine ständig wiederkehrende Arbeit ist das Jäten. Nicht nur auf dem Acker, sondern auch in den Gewächshäusern müssen wir ständig aufpassen, dass unsere Kulturpflanzen nicht „untergebuttert“ werden. Auf dem Foto sieht man Uwe, der mit einer Jätefaust zwischen den Frühlingszwiebeln hackt.

Auch Daniel war heute mit bei der Kulturpflege im Gewächshaus aktiv. Er entfernte das Beikraut zwischen den Kopfsalaten. Wir freuen uns schon auf die Ernte!

Die Aufstallungspflicht für Hühner wurde endlich aufgehoben! Wir und die Hühner freuen sich riesig! Pünklich zu Ostern geht es wieder ins frische Gras. Und wir sind froh, dass wir in den Gewächshäusern wieder mehr Platz haben, denn bald kommen schon die ersten Gurkenpflanzen.

Der leckere Spinat ist groß genug! Gerne kann er für Sie von Uwe geerntet werden um dann anschließend in Ihre Bio-Kiste wandern.

Auch mit leckeren Babyleaf-Pflücksalat können wie Sie ab sofort verwöhnen! Es ist immer der erste Frühlingssalat nach den Wintersalaten Feldsalat und Postelein.

Stephan hat am Wochenende vor dem Regen noch einige Felder gehakt. Wir säen unser Getreide mit doppelten Reihenabstand. So können wir in den Zwischenräumen mit den Hackscharen den Boden auflockern und die Beikräuter reduzieren. Es bleibt noch genug Unkraut in der Reihe stehen, sodass wir eine bunte Vielfalt auf dem Acker haben.

Nach und nach werden die Frühjahrfrüchte in den Boden gelegt. Auf dem Foto sehen Sie die Sämaschine des Nachbarbauern, der diese Arbeit für uns macht. Während konventionelle Betriebe gebeiztes Saatgut einsetzen, kommt bei uns das Korn so in den Boden wie es auch geerntet wurde- ohne Pestizide. Gebeiztes Saatgut enthält Funigizide gegen Pilze oder auch Insektizide gegen Insekten.

Heiko und Jonte haben viele Flächen gestriegelt. Der Striegel wird zur mechanischen Unkrautbekämpfung eingesetzt. So kann man das Unkraut etwas reduzieren ohne dabei Pestizide einzusetzen. Der Striegel funktioniert wie eine Harke und man braucht viel Fingerspitzengefühl beim Einstellen des Gerätes. Man darf die Zinken nicht zu hart einstellen um das frisch gekeimte Korn nicht beschädigen. Sind die Zinken zu weich eingestellt, wird das Unkraut nicht heraus gezogen. Auf dem Foto kontrollieren Heiko und Jonte die Arbeit des Gerätes. Ständig muss das Gerät den geänderten Bodenbedingungen angepasst werden. Werden zum Beispiel zu viele harte Kluten umgedreht, zerstört man den zarten Keimling.

Hier sieht man Weizen und Beikräuter, darunter vor allen Hederich. Das Weizenkorn liegt tiefer, sodass der Striegel nur die Hederichpflanzen herauszieht. Leider können wir oft nicht Striegeln, wenn es z.B. geregnet hat oder zu viele Kluten auf dem Feld sind. Schließlich ist das Zeitfenster nur sehr kurz, wo die Kulturpflanze das Striegeln ohne Schäden übersteht.

Aktuelles aus dem März

Auch in dieser Woche ging es mit dem Säen voran. Wir haben die Freilandgemüsesaison gestartet und wie immer als allererstes die dicken Bohnen in den Boden per Hand gelegt.

Besser mechanisiert ging es bei der Sommerweizen und Ackerbohnen Bestellung voran. Im Anschluss nach dem Drillen wurde das Land von unserem Schülerpraktikanten Gerke angewalzt damit das Land nicht austrocknet und die Saat besser aufläuft.

Im Gewächshaus waren Uwe und Daniel fleißig und haben Spinat, Frühlingszwiebeln, Kopfsalate und Jontes geliebten Mairübchen gepflanzt.

Wir haben das herrliche Wetter ausgenutzt und geackert wie verrückt: gepflügt, gegrubbert, gekreiselt, gesäht, gewalzt… Alles damit das Sommergetreide einen guten Start bekommt!

Hier sind Heiko, Jonte, Lynna und ich auf dem Weg zu Helmut der mit dem Leichtgrubber das Land für die Aussat vorbereitet.

Auf dem Foto sieht man wie Helmut dabei ist das Land aufzugrubbern, damit es eingeebnet wird und abtrocknen kann. Einen Tag später kann dann die Sähmaschine die Saat in den Boden legen. Wir haben Braugerste, Ackerbohnen und Sommerweizen gesäht.

Jonte hat es sich natürlich nicht nehmen lassen ein paar Runden bei Helmut mitzufahren.

Diese Woche haben wir Salat gepflanzt. Die Hühner haben ganz gespannt zu gesehen. Zwei Lümmel Hühner sind immer wieder über den Zaun geflogen und haben zwischen den Jungpflanzen gewütet. Daraufhin haben wir den Zaun erhöht 😉

Stephan und Hauke haben letzte Woche wieder fleißig Drainagen gespült. Bei diesem herrlichen Wetter macht es umso mehr Spaß endlich wieder draußen auf dem Land zu sein!

Aktuelles aus dem Februar

Die ersten Jungpflanzen für den Frühling sind da! Auf dem Foto links ist Babyleaf-Pflücksalat und rechts ist Spinat zu sehen. Spinat hat ganz charakteristisch unterschiedlich große Blätter.

Auf dem Foto ist der gepflanzte Babyleaf-Salat zu sehen.

Hier ist Uwe bei der Feldsalaternte zu sehen. Uwe liebt diese Arbeit, obwohl sie sehr mühseelig ist. Er pflanzt auch sehr gerne Jungpflanzen. Vielen ist das etwas langweilig, weil es nur langsam voran geht.

Hier ein Blick in die Kiste mit dem frischen Feldsalat. Er wird sofort zum Packplatz gebracht und in Ihre Kiste gelegt.

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Vor unserem Haus sind die ersten Schneeglöckchen am blühen!

Auch in den Gewächshäusern versuchen wir den Frühling herbei zu locken und bereiten alles für die Frühlingspflanzen vor. Nächste Woche ziehen Kohlrai, Kopfsalate, Spinat und Baby-Leaf-Salat bei uns ein. Auf dem Foto sieht man Uwe am Phytopellets streuen. Neben Hühnermist ersetzen wir in den Gewächshäusern die entnommenen Nährstoffe auch mit diesen Phytopellets. Sie sind wie der Name schon sagt pflanzlichen Ursprungs und bestehen aus Leguminosen wie Klee und Luzerne.

Neben Feldsalat haben wir als leckere Wintersalate Asiasalat und Postelein im Gewächshaus stehen. Der Asiasalat ist besonders würzig und kann wie Rucola auch als zweite Sorte im Salat verwendet werden.

Auch zwischen den kleinen Feldsalatpflänzchen muss gejätet werden. Jonte will das unbedingt Üben, aber da haben wir dann doch immer ein bisschen Angst um die zarten Pflänzchen.

Aktuelles aus dem Januar

Es folgen nun ein paar Winterimpressionen. Dies ist der Blick aus unserem Büro auf den Winterweizen.

Der Feldsalat ist eines unserer beliebtesten Produkte im Winter. Uwe ist unser Feldsalat-Spezialist. Er liebt die Arbeit im Gewächshaus. Auf dem Foto sieht man ihn bei der aufwendigen Ernte. Einzeln wird er per Hand mit einem scharfen Messer abgeschnitten.

Hier ein Blick auf unser Freilandgemüse. Nur noch Grünkohl, (Rosenkohl) und Wiringkohl werden frisch vom Land geholt. Der Weg dorthin ist mittlerweile sehr beschwerlich, da sich schon große Pfützen gebildet haben. Auch klebt der Klei an den Stiefeln, sodass das Laufen schwer fällt.

Auf dem Foto bringt Heiko Gemüseabfälle zu den Hühnern. Gute Gemüsereste gehen zu der Norder Tafel.

Es macht wirklich so einen Spaß den Hühnern bei dem Festschmaus zu zusehen. Die Hähner zeigen den Hennen, wo sie picken sollen und geschickte Hennen schnappen sich eine Leckerei und düsen damit davon, damit sie den Festschmaus für sich alleine haben.

Stefan hat diese Woche Drainagen gespült, da sich die Drainagen mit der Zeit mit Sand zusetzen. Drainagen sind Röhren, die ca. 80cm tief im Boden liegen. Bei viel Regen läuft das Wasser aus dem Boden in den Drainagen zusammen und wird in die Gräben weiter geleitet. Dies ist sehr wichtig, weil keine Pflanze gerne über einen längeren Zeitraum im Wasser steht. Das Drainagespülgerät besteht aus einem langen Schlauch, wo vorne ein Spülkopf dran ist.  Mit dem Wasser aus dem Graben wird dann die Drainage freigespült. In Ostfriesland wäre ein Ackern ohne Drainagen nur schwer möglich. Einige Drainagen sind fast 100 Jahre alt und funktionieren noch immer.

„Rums-Rums-Rums“- Das Herz in der alten Gulfscheune schlägt wieder- die Kartoffelsortierung läuft =)

Die Kartoffelsortierung steht, wie es in diesen Wohnwirtschaftsgebäuden so üblich ist, direkt hinter der Küche und man hört sie bis dorthin. Sie ist leider so laut, weil die Kartoffeln über ein Sieb „hüpfen“, das dann die kleinen Kartoffeln aussortiert.

Auf dem Foto sieht man Arne und Daniel am Kartoffeln sortieren.

Unsere Hühner haben viel Auslauf. Zur Zeit leider nur im Gewächshaus wegen der Geflügelpest.

Normalerweise wird der Stall wöchentlich auf der Kräuter-Kleegraswiese umgefahren, sodass immer grüner Bewuchs da ist. Wer Hühner hat, kennt es- innerhalb kürzester Zeit ist alles schwarz, wo die Hühner liefen. Bei klassischer Stall-Haltung ist im Auslauf oft alles kahl und schwarz. Dies ist bei unserer Mobilstallhaltung nicht. Es ist deshalb in unseren Augen die beste Haltungsform für Hühner.

Wir haben weiche gemütliche Dinkelspelznester für unsere Hühner und keinen Plastik-Kunstrasen, von dem die Eier gleich auf ein Laufband rollen, wie sonst leider üblich auch in Bio-Haltung. Natürlich macht diese Art von Nestern eine Menge mehr Arbeit, aber das ist es uns Wert!

Unsere Hühner sind die besten Gemüseabfallverwerter. Sogar ganze Kürbisse picken sie klein. Das beschäftigt sie und ist natürlich auch für die Hühner sehr gesund. Sie danken es uns mit leckeren Eiern.

Die Fütterung der Hühner spiegelt sich im Geschmack der Eier wieder. Unsere Hühner bekommen zu ca. 15-20% hofeigenen Weizen als ganze Körner in die Einstreu gestreut, sodass unsere Hühner viel scharren müssen und beschäftigt sind. Das Futter, das sie oben im Stall bekommen, besteht aus Erbsen, Körnermais, Getreide und Kräutern; Natürlich kommt alles aus biologischem Anbau. Wenn die Hühner frisches Futter bekommen, riecht es überall köstlich nach Oregano. Das ist ein Geheimnis unserer köstlichen Eier.

Die Bruderhähne werden aufgezogen und nicht aussortiert!

Eier mit diesem Symbol garantieren ein Überleben der Bruderhähne! 4 cent pro Ei sind immer für die Bruderhähne bestimmt. So finanzieren die Hennen das Leben der Hähne mit! (der alleinige Fleischwert ist nicht ausreichend)

Aktuelles aus dem Dezember

Vor ein paar Wochen sind die Hennen für das zweite Hühnermobil bei uns eingezogen. Wir haben uns entschieden ein zweites Hühnermobil hinzustellen, damit wir immer ausreichend Eier für alle Kunden zur Verfügung haben.

Mit zwei kleinen Hühnermobilen ist auch das Konzept der Portionsweide besser durchzuführen, schließlich sollen unsere Hühner, wenn möglich immer frisches Grün zur Verfügung haben. Leider verbietet uns leider in diesem Winter die Aufstallungspflicht aufgrund der Geflügelpest den Ausgang auf die Kleewiese. Stattdessen dürfen sich unsere Hühner in den Gewächshäusern austoben und die Reste vom Salat ernten. Auch landen alle Obst- und Gemüse-Abfälle vom Hof bei den Hühnern.

Zuletzt liefen unsere Hühner sogar in unseren Obstgarten. Aber das ist nun vorbei.

Einige Lümmel-Hühner können allergings über den Zaun fliegen und feiern dann eine riesen Party in unseren schönen Feldsalat =)

Aber da meistens immer in den Gewächshäusern gearbeitet wird, bekommen wir es schnell mit und die frechen Hühner werden wieder auf die richtige Seite gesetzt. Hier sind von links nach rechts Uwe, Damian, Jonte und Arne am Feldssalatpflanzen. Eine sehr mühseelige Arbeit, da jede Pflanze per Hand eingepflanzt wird. Die Hühner helfen uns sogar dabei, denn sie entfernen jedes Unkraut und die Vorbereitung für das Pflanzbett gehen nun viel schneller.

Aktuelles aus dem Oktober

Wir haben einen neuen Hofbewohner! Lynna ist Mitte Oktober geboren und macht uns unendlich glücklich mit ihrem Babycharme!

Wir haben ein neues Scheuentor. Das alte hatte lustigerweise noch eine Tür aus alten Zeiten mit einer Durchgangshöhe von 1,70 m, wo sich fast jeder Neuling einmal den Kopf gestoßen hat. Nun ist es an unsere Zeit angepasst und es zieht nicht mehr so sehr auf der Scheunendiele.

Auf dem Foto sieht man Uwe am Porree waschen. Wir freuen uns sehr auch in diesem Jahr wieder fantastischen Porree ernten zu dürfen.

 

Aktuelles aus dem September

Wunderbare Herbststimmung herrscht bei uns auf dem Gemüseacker und wir genießen die letzten Köstlichkeiten des warmes Wetters vom Feld zu holen. Im Winter geht es dann nur noch zur Kohlernte zum Freilandgemüse. Links wachsen Lauchzwiebeln und rechts daneben Fenchel.

Auf dem Foto ist Uwe zu sehen, der Eisbergsalat erntet. Die äußeren Blätter werden mit viel Geduld vorsichtig entfernt. Anschließend wird er noch gewaschen.

Der Herbsthimmel ist fast genauso violett wie unser Rotkohl. Ein wunderschönes Farbenspiel, das uns der Herbst schenkt.

Früh am Morgen ist es besonders schön bei uns auf dem Gemüsefeld. Zu sehen ist unser Grünkohl und daneben unter Fraßschutznetzen der Rosenkohl.

Die Vorbereitungen für den Winter laufen. Damit wir weiterhin leckeren frischen Salat haben, haben wir jetzt schon Feldsalat gepflanzt. Feldsalat ist eine besonders aufwendige Kultur. Auf Knien wird er per Hand gepflanzt und anschließend auch auf Knien mit einem sehr scharfen Messer geerntet.

Wir pflanzen den Feldsalat als Jungpflanzen. So haben die Pflanzen einen Vorsprung gegenüber dem Unkraut und es fällt uns leichter sie Unkrautfrei zu halten.

Mit den Tomaten ist es nun leider so gut wie vorbei. In diesem Jahr haben sich Maria (Studentin aus Peru, macht ein Jahrespraktikum bei uns) und ihr Freund Damian überwiegend um die Tomatenernte gekümmert. Mit den Tomaten waren wir in diesem Jahr sehr zufrieden während sich unsere Gurkenpflanzen früh verabschiedet haben. Grund dafür war der falsche Meltau.

Hier kann man unsere Spaghetti-Kürbisse sehen. Spaghetti-Kürbisse gart man am besten in Hälften geschnitten im Backofen. Wenn sie gar sind, offenbart sich ihr Spaghetti-artiges Fruchtfleisch. Leckere Rezepte dazu finden Sie unter der Rubrik „Rezepte vom Hof“.

Unser Nachbar-Bauer erledigt viel von der schweren Feldarbeit bei uns, da wir nicht so große Trecker haben. Hier ist er gerade am Pflügen. Auf dem Land wuchs vorher Rotklee. Klee und Luzerne hinterlässt aufgrund der langen Wurzeln ein wunderbares Bodengefüge, sodass es die Folgekulturen gut haben.

Hier kann man unsere Gemüsezwiebeln sehen. Sie sind besonders mild im Geschmack haben ein herrlich süßes Aroma nach dem Anbraten in der Pfanne.

Bei herrlichen Herbstwetter haben wir Steckrüben geerntet. In diesem Jahr haben wir fantastische Steckrüben.

In diesem Jahr ist es uns gelungen Zwiebeln anzubauen und zu ernten. Mit dem Kartoffelroder haben wir sie aus dem Boden geholt und nun liegen Sie zum Trocknen auf einem speziellen Anhänger.

Auf dem Foto sind Daniel (Festangestellt), Hauke (Azubi) und Heiko zusehen. Sie ernten beziehungsweise essen unseren Fenchel. Bei der Fenchelernte ist immer ein herrlicher Geruch in der Luft.

Wir haben den ersten Satz Möhren gerodet. Möhren bauen wir in mehreren Sätzen an, sodass wir das Risiko minimieren durch ungünstige Wetterlagen Ernteausfälle zu haben. Dieser erste Satz Möhren sieht ein bisschen lustig aus. Dadurch das die Möhren immer genügend Wasser zur Verfügung hatten, sind sie nicht so lang geworden wie üblich. Sie brauchten quasi dem Wasser nicht hinterher wachsen. Unsere „kleinen dicken Möhren“ sind geschmacklich fantastisch. Leider befürchten viele Kunden bei dicken Möhren einen holzigen oder faden Geschmack. Sie sind aber nicht dick, da sie zu alt geworden sind, sondern einfach nur dick, weil sie nicht dem Wasser hinterher wachsen mussten. Selbst die großen dicken Möhren sind zuckersüß.

Endlich sind wir mit der Kartoffelernte fertig! Nach zähen 4 Wochen haben wir es endlich geschafft!

Der Endiviensalat ist nun groß genug und kann in ihre Kiste wandern.

Aktuelles aus der Woche vom 20. September – 27. September

Und weiter geht es mit der Kartoffelernte bei uns auf dem Hof nachdem letzte Woche alles still stand.

Auf diesem Foto sieht man die herrlichen Beikräuter, die auf den Kartoffeldämmen gewachsen sind. Abends fliegen sehr viele Schwalben über den Acker, da sich hier natürlich sehr viele Insekten aufhalten und Nahrung finden. Im konventionellen Kartoffelanbau wird vor der Ernte oft alles tot gespritzt, damit die Beikräuter die Ernte nicht behindern.

Allerdings ist auf diesem Feld so viel Unkraut gewachsen, dass wir es ein zweites Mal abmulchen mussten. Das Rodeteam hat sonst keine Chance, da das Unkraut natürlich nicht mit in die Kartoffelkisten gelangen darf.

Hier machen Helmut, Damian, Maria, Uwe und Jonte gerade eine Teepause und genießen den Sonnenschein.

Mit der Sorte Belinda sind wir in diesem Jahr besonders zufrieden. Wir freuen uns sehr über diese wunderschönen Kartoffeln!

Jonte liebt es wie die meisten kleinen Bauernhofkinder Trecker zu fahren. Also haben wir uns alle auf den alten Trecker gequetscht und haben leere Kartoffelkisten zum Land gefahren.

Aktuelles aus der Woche vom 13. September -19. September

Leider hat es am letzten Wochenende über 50 Liter geregnet, sodass die Kartoffelernte erst einmal pausieren muss. Stattdessen haben wir die Hokkaidos vom Land geholt und auch Rot- und Weißkohl sind nun groß genug und kommen ab sofort von uns.

Auf dem Foto sehen Sie Heiko. Er ist sehr zufrieden mit den tief gefärbten Kürbissen. Auch geschmacklich sind sie in diesem Jahr fantastisch. Besonders viel Aroma haben sie, wenn man sie als Spalten mit Öl, Salz und Pfeffer bestreicht und dann im Backofen backt.

Da die Mähdruschernte abgeschlossen ist, wäscht Helmut den Mähdrescher. Er kann nun eingewintert werden und wartet dann auf die nächste Saison.

Stefan hat diese Woche unser Dinkel-Saatgut gereinigt. Mit einem Gebläse werden Beikrautsamen herausgeblasen.

Aktuelles aus der Woche vom 6. September -12. September

Wir sind nun endlich mit der Mähdruschernte fertig. Sehr lange waren wir sehr angespannt, weil das Wetter nicht so mitspielen wollte.

Die Kürbisse sind reif und können geerntet werden.

Diese Woche wurden wir mit dem herrlichsten Wetter verwöhnt und die Ernte konnte weiter geführt werden. Auf dem Foto sehen Sie Helmut am Rotklee dreschen. Dafür wird der Klee mit einem Grasmäher abgemäht und dann für mindestens drei Tage ins Schwad gelegt. Nanne, unser Auszubildender aus dem letzten Jahr, der nun auf dem Meedehof sein drittes Ausbildungsjahr absolviert, kam am Sonntag zu uns zum Mähen. Mittwochabend war der Klee dann soweit getrocknet, dass Helmut mit dem Mähdrescher loslegen konnte.

Wir haben nun ungefähr zweidrittel der Kartoffeln gerodet. Noch eine Woche schönes Wetter und dann sind hoffentlich alle Kartoffeln sicher im Lager angekommen.

Hier ist uns leider eine Kartoffelkiste ausgekippt. Dorit und Peter Dreyer, Heikos Eltern, sowie Rainer Gummels (mit dem Besen) helfen Heiko dabei die Kartoffeln wieder in die Kiste zu schaufeln.

Heiko und Jonte fahren gerne die Kartoffelkisten ins Kartoffellager.

Auf dem Foto können Sie die „rote Laura“ sehen. Im letzten Jahr hatten wir leider nicht genug von dieser Sorte, aber wir haben nun mehr angebaut.

Rainer Gummels ist bei uns für das Kornfahren zuständig. Er packt vormittags mit ihre Gemüsekisten und wenn das Getreide dann nach dem Mittag trocken genug ist, geht es auf den Trecker. Oft mit dabei ist seine Tochter Maren, hier fährt allerdings Hauke, unser Azubi, mit. Unsere Gulfscheune wird noch ganz traditionell genutzt und das Getreidelager befindet sich im hinteren Teil der Scheune. Um das Korn in die Silos zu bekommen, muss man mit dem Trecker durch die Scheune fahren. Das passt so gerade eben! (Das Blinklicht muss eingeklappt sein) Ich finde es beeindruckend, dass eine 200 Jahre alte Scheune noch mit den modernen Maschinen genutzt werden kann!

Aktuelles aus der Woche vom 30. August -5. September

Hier wieder einmal ein Schnappschuss von unseren glücklichen Hühnern im Klee. Immer dabei ist ein Hahn, der auf die Hennen aufpasst. Übrigens bekommen sie schon unseren frisch gedroschenen Weizen. Sie sind ganz verrückt nach dem Körnern und kommen sofort alle angerannt.

Da in diesem Jahr sehr viele Kluten (Erdklumpen) auf dem Kartoffelfeld sind, geht das Roden nur schleppend voran. Hier stehen von links nach rechts: Maria, Daniel, ich (Ines), Damian (Marias Freund aus Peru) und Arne (Schüler aus der Nachbarschaft) hochkonzentriert am Kluten sortieren.

Kurz vorm Feierabend gibt es traditionell ein Getränk aus der Flasche. Hier sieht man von links nach rechts: Stefan (unseren Treckerfahrer), Heiko, Maria und Damian, stehend: Holger, sitzend: Uwe, Daniel, Hauke, Jonte und ganz rechts steht Maren, die Tochter von Reiner Gummels, der bei uns die Kisten für Sie packt.

Parallel zum Kartoffelroden haben wir unser Luzerne-Kleegras gemäht. Es wird gehäckselt und dann in einem Trocknungswerk zu einem Qualitäts-Tierfutter verarbeitet. Für uns sind Luzere und Klee wichtige Pflanzen in der Fruchtfolge, da sie nicht nur den Boden durch das lange Wurzelwerk auflockern, sondern auch noch Stickstoff mithilfe der Knollchenbakterien aus der Luft fixieren können.

Auch die Zwischenfrüchte wie Senf und Klee müssen dringend gesät werden. Eine Arbeit, die wir gewöhnlich Anfang bis Mitte August ausführen. Da die Felder noch nicht abgeerntet waren und es zu nass für Bodenbearbeitung war, kommen wir erst jetzt dazu. Hoffentlich wird es ein milder Herbst, sodass sich die Zwischenfrüchte noch gut entwickeln können.

Der Rosenkohl wächst und gedeiht und wartet auf den Winter. Dann kann er uns wieder mit seinem Aroma begeistern.

Aktuelles aus der Woche vom 23. August -29. August

Auch diese Woche versuchen wir die Ernte trotz unbeständigem Wetter voran zu treiben. Dinkel, Roggen, Sommer- und Winterweizen sind nun abgedroschen. Weiter geht es nun im Hafer. Parallel roden wir Kartoffeln. Die Kartoffelernte ist in diesen Jahr sehr mühselig, da sehr viele Kluten aussortiert werden müssen.

Auf dem Foto sind Maren Gummels (Tochter unseres Mitarbeiters Reiner Gummels), Holger Peters, Azubi Hauke und Uwe Bleek zu sehen. Sie stehen auf dem Kartoffelroder. Im Hintergrund ist unser Mähdrescher zu sehen.

Daniel verteilt die Kartoffeln gleichmäßig in den Kisten. Im Hintergrund ist unser Hof zu sehen. Auf dem Gemüsefeld ist von links nach rechts zu sehen: Grünkohl, Rosenkohl, Mangold, Porree, Zucchini.

Auf dem Foto sind Heiko und Jonte Dreyer zu sehen. Sie stehen auf unserem Roggenfeld. Dieser Roggen wird von der Mühle Erks gemahlen und dann von der Bäckerei Schulte zu leckeren Schwarzbrot verarbeitet.

Hier ist unser zahmes Huhn „Schlammi“ zu sehen. Es kommt fast immer zu uns, wenn wir am Eier sammeln sind und holt seine Streicheleinheit ab.

Hier ein Blick auf das frisch geerntete Gemüse am Waschplatz.

Unsere Spitzpaprika sind herrlich anzusehen.

Auch hier ein Blick in unsere Gewächshäuser. Wir können zur Zeit herrliche Tomaten, Spitzpaprika und Auberginen ernten. Besonders süß und lecker sind unsere gelben Cherrytomaten. Leider hat die Gurkensaison ein schnelles Ende gefunden, da alle Blätter durch falschen Meltau zerstört worden sind.

Aktuelles aus der Woche vom 16. August -22. August

Kurz bevor wieder schlechtes Wetter kommt, hat der Meedehof seine Kleegrasfläche direkt hinter unserem Hof gemäht und anschließend einsiliert. Wir bekommen im Gegenzug dafür Rindergülle. Dies ist ein wichtiger Dünger z.B. für unsere Kartoffeln.

Wir haben nun Dinkel und Roggen abgedroschen. Die Erträge fielen nicht so gut aus wie erhofft. Auf dem Foto sieht man unseren Mähdrescher bei der Winterweizenernte. Die Hälfte des Winterweizens haben wir geschafft zu ernten, dann fing es wieder an zu regnen. Für das Getreide ist das derzeitige Wetter eine Katastrophe. Hoffentlich können wir bald weiter ernten und das Korn vor dem nassen Wetter retten. Das Stroh wird später zu Ballen gepresst und geht dann zum Teil zum Meedehof als Futter und Einstreu. Ein anderer Teil geht auf den Bio-Pilzhof bei Vechta.

Aktuelles aus der Woche vom 9. August -15. August

Leider hat uns Maren Hantelmann nach sieben Jahren Ende Juli verlassen. Sie war seit Anfang des Jahres wieder vermehrt bei uns im Büro tätig. Leider wohnt sie in der Nähe von Wilhelmshaven und hatte wirklich sehr lange Arbeitstage (Arbeitsbeginn zum Teil 6 Uhr und dann 1 Stunde Anfahrt). Da Maren zwei kleine Kinder hat, können wir Ihre Entscheidung sehr gut nachvollziehen. Trotzdem sind wir sehr traurig und werden ihre fröhliche Art vermissen.

Auf dem Foto ist von links nach rechts zu sehen: Maren Hantelmann, Karina Wollmann, Rena Memmen und Dagmar König.

Dagmar König ist Maren Hantelmanns Nachfolgerin. Wir freuen uns sie bei uns im Team begrüßen zu dürfen.

Maren hat einen „Ausgegeben“ und es sind fast alle zu ihrer Verabschiedung gekommen. Außerdem hat uns zum Monatswechsel Hauke Gerdes verlassen. Er macht nun eine Ausbildung zum Gärtner bei ter Veens in Klein Oldendorf bei Uplengen. Wir freuen uns sehr, dass er sich im Bereich Gemüse weiterbildet. Auch er wird uns sehr fehlen.

Ende dieser Woche ist endlich das Wetter besser geworden. Wir sind schon fast verrückt geworden bei dem ganzen Regen. Wenn das Getreide reif ist, sollte es nicht zu lange im Regen stehen, da dann die Qualitäten leiden können. Wir haben nun unsere Dinkelernte beendet und sind zur Zeit dabei den Roggen zu dreschen. Der Roggen wird wie der Dinkel von der Mühle Erks gemahlen bzw. geschrotet. Der Roggen von diesem Acker direkt am Deich wird auch von der Bäckerei Schulte für ihr Schwarzbrot genommen. Alles ist dann auch bei uns erhältlich.

Hier sehen sie Jonte und Heiko bei der Qualitätskontrolle vom Dinkel. Wir lagern unser gesamtes Getreide in unser alten Gulfscheune ein. Auch die hinteren Gülfe „erwachen dann zum Leben“ und es rattert, rauscht und klappert.

Die Kartoffelernte ist kurzeitig zum Erliegen gekommen bei dem ganzen Regen. Da wir zur Zeit noch nicht schalenfeste Frühkartoffeln roden, können wir diese nicht lagern, sondern müssen sie frisch vom Feld holen. Donnerstag mussten wir dann unbedingt wieder Roden, da wir keine Kartoffeln mehr stehen hatten. Mit 8 Mann standen wir auf dem Roder und haben die Erde heraus sortiert. (Normalerweise stehen nur 4-5 Personen auf dem Roder.)

Aktuelles aus der Woche vom 2. August – 9. August

Vor einiger Zeit wurde bei uns einen Tag lang für eine Folge Terra Xpress gedreht. Thema der Sendung ist das Abendteuer Landleben. Sie wird am 15.August um 18.25 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

Die Getreideernte hat begonnen. Zur Zeit dreschen wir Dinkel. Danach geht es im Roggen weiter. Dieses Getreide wird dann von der Mühle Erks in Horsten (geschält und) gemahlen. Das Mehl ist bei uns erhältlich. Das Roggenschrot wird auch für das Schwarzbrot der Bäckerei Schulte genutzt. Dieses ist auch bei uns im Onlineshop zu bekommen.

Die Buschbohnenernte ist eine Arbeit, bei der man viel Geduld und Ausdauer haben muss. Ganz links auf dem Foto ist Arne, ein Schüler aus dem Dorf, dann Stefan, unser Festangestellter, zwei Freundinnen von Anne und Anne (Studentin) selber zu sehen.

Hier ist unser fantastischer Spitzkohl zu sehen.

Auf dem Foto ist rechts roter Eichblattsalat zusehen (muss noch ein wenig wachsen), dann Kohlrabi, Fenchel und ganz links Lauchzwiebeln. Hinter den Fraßschutznetzen ist Zuckermais zu erkennen.

Aktuelles aus der Woche vom 26. Juli – 1. August

Unsere Tomaten sind reif und können endlich geerntet werden. Sie dürfen bei uns im Kleiboden wurzeln und stehen nicht in einer Nährlösung wie im konventionellen Anbau. Das macht sich natürlich im Geschmack bemerkbar. Außerdem werden unsere Tomaten erst geerntet, wenn sie an der Pflanze abgereift sind. So können sie ihr volles Aroma entfalten.

Auf dem Foto sehen Sie Daniel und Anne am Bundmöhren ernten. Die Bundmöhren werden per Hand aus dem Boden gezogen und anschließend mit einem Gartenschlauch abgewaschen. Ziemlich aufwendig im Vergleich zu der Ernte mit dem Klemmbandroder. Aber die ersten Möhren sind sehr empfindlich und lassen sich nur so ernten.

Hier sind unsere dicken Bohnen zu sehen.

Auch die Auberginen sind reif und warten darauf von Ihnen gegessen zu werden.

Aktuelles aus der Woche vom 19. Juli – 25. Juli

Wir können Ihnen nun neben unseren eigenen Kartoffeln auch unsere ersten Bundmöhren aus eigenem Anbau anbieten!

Auf dem Foto sehen Sie Rena Memmen und Heiko im Büro bei der ersten Verkostung. Super lecker und süß!

Diese Woche haben wir das letzte Mal für diese Saison Gemüse gepflanzt. Im Vordergrund auf dem Foto ist Anne zu sehen. Anne hat Semesterferien und hat uns schon im letztem Jahr tatkräftig unterstützt. Sie ist die Schwester unserer ehemaligen Auszubildenden Jana. Außerdem haben Uwe, Holger und Maxime gepflanzt. Es wurden wieder roter und grüner Eichblattsalat, Kopfsalat, Eisbergsalat und Bataviasalat in rot und grün gepflanzt. Außerdem haben wir Kohlrabi, Blumenkohl und Broccoli gepflanzt. All diese Gemüsesorten ernten wir zur Zeit aus den ersten Gemüsesätzen aus dem Mai.

Auf dem Foto ist Heiko mit einer Kiste frisch geernteten Kopfsalat zu sehen.

Unser ehemaliger Auszubildender Daniel ist seit Mitte Juli wieder bei uns auf dem Hof. Er und Emma ernten Gurken.

Der Dinkel beginnt mit der Abreife und bildet seine herrlichen „feuerroten“ Ähren. Unser Dinkel wird von der Mühle Erks in Horsten gemahlen und ist dann als Mehl Tüte bei uns im Sortiment zu bekommen.

Aktuelles aus der Woche vom 12. Juli – 18. Juli

Auf dem Foto sieht man unsere Zwiebeln. Zwiebeln wachsen erst sehr langsam, sodass sie schnell von Unkraut überwuchert werden. Wir stecken viel Handarbeit in diese Kultur, damit sie wächst und gedeiht.

Hier kann man unsere Pastinaken erkennen, die es verdammt schwer hatten. So soll es eigentlich nicht aussehen, aber wegen des vielen Regens kamen wir nicht aufs Land und dann war der Ackerfuchsschwanz schon viel zu groß. Im Hintergrund ist der Jäteflieger zu sehen.

Und wieder wartet ein Satz Jungpflanzen darauf von uns gepflanzt zu werden.

Aktuelles aus der Woche vom 5. Juli – 11. Juli

Darf ich vorstellen: Das ist Schlammi, unser Lieblingshuhn. Schon seit Wochen kommt es sofort zu uns angelaufen, wenn wir am Stall sind und möchte gestreichelt werden. Selbst Jonte kann es mit seinen 2 Jahren alleine einfangen. Im Mai war wegen des vielen Regens eine Schlammpfützte hinter dem Hühnermobil. Wir haben Schlammi den leckeren Klee angeboten, aber sie wollte lieber im Schlamm picken. So ist ihr Name entstanden. Im Hintergrund sieht man Heiko am Eier sammeln.

Unsere Kartoffeln sind dieses Jahr herrlich am Blühen. Vorgestern haben wir das erste Mal unsere Kartoffeln probiert, aber sie sind natürlich noch zu klein und auch die Stärke ist noch nicht ordentlich ausgebildet. Aber in zwei bis drei Wochen sollten sie soweit sein.

Unsere Zucchini sind nun auch so weit und können geerntet werden. Unter den Zucchini liegt eine kompostierbare Mulchfolie, damit die Zucchini nicht voll Klei kleben.

Da es ständig regnet, kommen wir kaum noch gegen das Unkraut gegen an. Hier hacken Helmut und Stephan den Weißkohl. Wie man sieht, wartet noch viel Handarbeit auf uns, da die mechanische Hacke das viel zu große Unkraut nicht entfernen kann.

Jonte hat schon die erste kleine Zucchini entdeckt.

Auch die Tomaten lassen hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten.

Aktuelles aus der Woche vom 28.Juni – 4.Juli

Diese Woche war nur am Montag schönes Wetter. So musste am Montag wieder alles auf einmal passieren.

Wir haben wie alle 14 Tage Gemüse gepflanzt. Auf der Gemüsepflanzmaschine sitzen Holger, Nanne und Hauke. Jonte und Ines versuchen das Lenkrad gerade zu halten. Pünktlich als wir fertig waren, fing es an zu regnen.

Auf dem Foto sieht man Hauke und Jonte am Salat ernten. Hauke zupft gerade einen unserer herrlichen Kopfsalate zurecht. Im Hintergrund ist Uwe zu sehen, der ebenfalls Salate erntet.

Hier präsentiert uns Uwe seine prächtigen Kopfsalate. Auf dem Kistenwagen kann man noch grünen und roten Bataviasalat erkennen. Außerdem ernten wir roten und grünen Eichblattsalat. Mit der Kistenkarre werden die Salate anschließend zum Waschplatz gefahren.

Auf dem Foto sehen Sie Albert, der gerade dabei ist den grünen Eichblattsalat zu waschen. Jeder einzelne Salat wird gewaschen und anschließend mit klarem Wasser abgespült. Danach wird er direkt zu den Packplätzen gebracht um in ihre Gemüsekiste gelegt zu werden. Frischer geht es nicht!

Am Dienstag hatten wir Besuch von einem Fernsehteam. Sie haben bei uns eine Folge Terra X gedreht.

Aktuelles aus der Woche vom 21.Juni – 28.Juni

Die ersten Gurken sind bald groß genug! Wir freuen uns sehr, das wir nun endlich wieder dieses köstliche Aroma genießen dürfen. Unsere Gurken dürfen im Boden wurzeln und stehen nicht wie konventionelle Gurken in einer Nährlösung. Das macht sich natürlich im Geschmack bemerkbar.

Auf dem Foto sind Uwe und Maria zu sehen. Sie ernten gerade unsere köstlichen Erdbeeren. Uwe arbeitet schon seit 10 Jahren bei uns auf dem Hof und Maria kommt aus Peru und macht bei uns ein einjähriges Praktikum.

Auf dem Foto ist Heiko gerade am Möhren bzw. Zwiebeln hacken. Er muss im Stehen fahren, damit er nicht aus versehen Möhren weg hackt. Das „weiße Zelt“ ist unser Jäteflieger.

Hier kann man sehen wie die Möhrenhacke arbeitet. Sie schneidet die Erde links und rechts neben der Möhren und seitlich an den Dämmen ab. Zwischen den Dämmen entfernt dann eines der Anhäufelgeräte das Unkraut. Leider bleibt immer noch mehr als genug Unkraut in der Möhrenreihe und 2-3 cm daneben stehen. Diesen ca. 5 cm breiten Streifen müssen wir komplett per Hand unkrautfrei halten. Eine wahnsinnig aufwendige Arbeit.

Auf diesem Foto kann man sehen, wie wir per Hand das Unkraut oben auf den Möhren- und Zwiebeldämmen entfernen. Der Jäteflieger ist solarbetrieben und fährt fast lautlos im Schneckentempo über das Feld. Im Liegen ist die Arbeit natürlich wesentlich angenehmer als mit gebücktem Rücken.

Aktuelles aus der Woche vom 14.Juni – 20.Juni

Endlich sind unsere köstlichen Erdbeeren erntereif!

Auf dem Foto sehen Sie Emma, unsere Praktikantin, bei der Ernte. Emma hat in diesem Jahr Abitur gemacht und wartet nun auf den Semesterbeginn.

So sieht der rote Eichblattsalat aus, wenn er bei uns auf dem Feld steht. Dieses Exemplar ist fast groß genug. Wie man sieht, dulden wir auch Beikräuter. Wenn der Salat noch sehr klein ist, sorgen wir dafür, dass der Konkurrenzdruck durch Unkraut klein ist. Später, wenn der Salat groß genug ist, lieben wir eine ökologische Vielfalt. Die Salate wachsen bei uns auf Kleiboden. Diese Marschböden sind aus dem Wattenmeer entstanden. Wenn es viel regnet, sieht das Land aus wie Watt. Bei Trockenheit entstehen sehr harte Kluten. Und der harten Kruste ist der feuchte Boden gut geschützt und das Wasser steht den Wurzeln zur Verfügung. So kommen die Salate auch ohne Bewässerung klar (meistens).

Nur die Jungpflanzen brauchen nach dem Pflanzen Wasser von oben. Wenn die Wurzeln im Kleiboden ankommen, brauchen sie in der Regel keine Bewässerung mehr, sondern können ihren Bedarf aus dem fruchtbaren Marschboden decken. Wir bewässern vor allen in den Abendstunden.  Vorne auf dem Foto sehen Sie Zucchini, dann Mangold und rote Bete auf kleinen Dämmen, dann frisch gepflanzten Porree. Unter den Fraß-Schütz-Netzen kann man Salatköpfe erkennen.

In den Gewächshäusern sind die Gurken, Tomaten, Auberginen und Paprika schon ordentlich gewachsen. Nun fordern diese Pflanzen viel Aufmerksamkeit. Sie müssen hochgebunden werden und die Nebentriebe müssen herausgeknipst werden. Auf dem Foto sehen Sie Emma, die gerade dabei ist eine Gurkenpflanze hochzubinden.

Diese Woche haben wir unsere Hummeln bekommen. Sie sollen die Tomatenpflanzen bestäuben. Da Tomatenpflanzen keinen Nektar haben, sind sie für Bienen uninteressant.

In den Abendstunden sind alle Hühner draußen und genießen die kühle Abendluft.

Aktuelles aus der Woche vom 7.Juni – 13.Juni

Diese Woche haben wir unter anderen  Zucchini gepflanzt. Mit dabei waren unsere Ferien-Aushilfskräfte. In diesem Jahr unterstützen uns Maxine und Emma.

Hier erklärt Maria, unsere Praktikantin aus Peru, die dort Gemüsebau studiert hat, das Pflanzen. Wir verwenden eine Mulch-Folie, damit der Unkrautdruck gering ist und die Zucchini schön sauber sind. Die Mulch Folie ist kompostierbar.

Auf diesem Foto sehen Sie Stefan, Holger und Heiko. Sie stellen gerade die Gemüsehacke richtig ein. Es ist sehr viel Unkraut gewachsen, da wir bisher wegen dem vielen Regen nicht Hacken konnten. Nun ist das Beikraut so groß, dass wir wohl einen zweiten Hackdurchgang per Hand einlegen müssen.

Diese Woche konnten wir die erste Erdbeere ernten! Und ich kann Ihnen sagen: Das Aroma ist fantastisch!! Leider ist sie sofort auf dem Feld gegessen worden. Ab nächster Woche können wir auf eine größere Menge hoffen.

Wir fahren regelmäßig zu unserem Kartoffelfeld. Auf dem Foto sehen Sie Heiko mit Sohn Jonte am kontrollieren. Mittlerweile haben wir die Kartoffeln schon ein zweites mal angehäufelt. Noch können wir Ihnen Kartoffeln aus dem Vorjahr liefern.

Aktuelles aus der Woche vom 31.Mai – 6.Juni

Auf dem Foto ist Irmi, unsere Auszubildende, bei der Lauchzwiebelernte zu sehen. Zuerst werden die Zwiebeln mit einem Messer abgeschnitten und dann mit einem Gummiband zusammengebündelt. Anschließend werden sie mit klarem Wasser gereinigt.

Endlich ist dieser fürchterliche Mai zu Ende und es hat einen Wetterumschwung gegeben. Wir hatten gerade mal zwei Tage im Mai, wo wir etwas auf dem Feld machen konnten. Nun müssen wir sehr viel nachholen. Wir haben Kartoffeldämme gefräst, angefangen das Getreide ein zweites Mal zu hacken, Möhren gesät, Unkraut auf den neuen Möhren und Zwiebeldämmen abgeflammt, Rot- und Weißkohl, Broccoli und Blumenkohl und Salate gepflanzt.

Und wieder ein paar Impressionen von unseren Hühnern. Man kann ihnen einfach stundenlang zusehen. Wir sind der Meinung, dass das zufriedene „Gaaaaack-gaaack“ sich auch beruhigend auf uns auswirkt.

Aktuelles aus der Woche vom 21.Mai – 30.Mai

Am letzten Freitag durften unsere Hühner endlich raus! Aufgrund der Geflügelpest galt bisher eine Aufstallungspflicht. Das war wirklich eine große Freude! Die Hühner, die sonst immer gemähten Klee in ihren Stall bekommen haben, wussten sofort, das sie eine Leckerei erwartet und liefen ganz schnell heraus. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, sodass unsere Hühner bei Sturm und Regen die Kleegras-Wiese entdecken durften.

Dieses Foto kommt aus unserem Archiv. Wir haben festgestellt, dass wir letztes Jahr um diese Zeit schon herrliche Salate (grünen und roten Eichblattsalat, roten und grünen Batavia-Salat, Kopfsalat und Eisbergsalat) und Kohlrabi frisch vom Feld ernten konnten. Dieses Jahr ist alles ca. 4 Wochen zurück. Die Salatköpfe sind gerade mal 7-8 cm groß und der Kohlrabi ist kaum gewachsen seitdem wir ihn gepflanzt haben.

Aktuelles aus der Woche vom 17.Mai – 23.Mai

Diese Woche haben wir Broccoli, Blumenkohl, Fenchel und Salate gepflanzt. Wie man sieht, hängt uns der Regen schon wieder im Nacken.

Auch Bohnen und Erbsen haben wir gesät. Auf dem Foto sehen Sie Heiko, Uwe und Maria. Holger fährt den alten Geräteträger-Trecker. Wir lassen die Saat vorsichtig in eine Rinne rieseln, die dann zugeschoben wird.

Auf dem Foto sehen Sie Nanne und Maria am Kohlrabi ernten. Übrige Blätter und Kohlrabi von schlechter Qualität wandern direkt zu den Hühnern.

Heiko und Sohn Jonte tragen die Kohlrabi-Reste zu den Hühnern. Die sind immer so dankbar und freuen sich so sehr über frisches Grün! Es ist bei uns zum Ritual geworden jeden Tag mit der Sense 5-10 m² Klee zu mähen. Jonte trägt dann den Klee zu den Hühnern hin. Heute, am Freitag, dürfen unsere Hühner endlich wieder rausgelassen werden, weil die Aufstallungspflicht aufgrund der Geflügelpest aufgehoben wurde. Das wird bestimmt eine Riesen-Party für die Hühner!!

Die Fütterung der Hühner spiegelt sich im Geschmack der Eier wieder. Unsere Hühner bekommen zu ca. 15-20% hofeigenen Weizen als ganze Körner in die Einstreu gestreut, sodass unsere Hühner viel scharren müssen und beschäftigt sind. Das Futter, das sie oben im Stall bekommen, besteht aus Erbsen, Körnermais, Getreide und Kräutern; Natürlich kommt alles aus biologischem Anbau. Wenn die Hühner frisches Futter bekommen, riecht es überall köstlich nach Oregano. Das ist ein Geheimnis unserer köstlichen Eier. Außerdem bekommen unsere Hühner frisches Grün und Gemüsereste. Auf dem Foto sieht man mich (Ines) am Eier sammeln. Die Eier versinken in der Dinkelspelz, sodass man sie wirklich suchen muss.

Aktuelles aus der Woche vom 10.Mai – 16.Mai

Diese Woche haben wir Tomaten gepflanzt. Zuerst müssen die kompostierbaren Fäden oben an der Decke angebunden werden. Anschließend werden die Tomaten gepflanzt und mit einem kompostierbaren Klipp vorsichtig befestigt. Wir müssen nun in nächster Zeit immer wieder die Tomatenpflanzen „hochbinden“. Hierbei werden die Nebentriebe abgeknipst und der Haupttrieb anschließend um die Rankhilfe gewickelt.

Die Pflücksalaternte ist zur Zeit sehr mühselig, da auch die Vogelmiere gerne im Gewächshaus wachsen mag. Das erschwert natürlich die Ernte. Aber Maria und Uwe sortieren die Vogelmiere mit einer Engelsgeduld heraus, damit der köstliche Pflücksalat zu Ihnen kommen kann. Bio-Gemüseanbau ist eben nur mit viel Einsatz und Herzblut zu schaffen.

Auf dem Foto sehen Sie Heiko Dreyer, der gerade dabei ist Weizen in den Scharrraum zu streuen. In der Maurerbütt ist Gesteinsmehl. Hier können die Hühner „hundern“. Dies ist sehr wichtig für die Gefiederpflege und eine natürliche Parasitenbekämpfung. Im Hintergrund können Sie auch einen der 7 Bruderhähne entdecken, der auf seine Hennen aufpasst.

Aktuelles aus der Woche vom 3.Mai – 9.Mai

Unsere Hühner bekommen jeden Tag Salatreste und gepflückten Klee. Es macht wirklich Spaß zu sehen wie sehr sich die Hühner darüber freuen. In Schleswig-Holstein wurde die Aufstallungspflicht aufgehoben. Hoffentlich ist es hier auch bald soweit.

Auf dem Foto sehen Sie Maria, unsere Praktikantin aus Peru, und Jonte am Salaternten. Maria hat den Salat abgeschnitten und dann Jonte die Blätter gezeigt, die nicht schön genug aussahen. Jonte hat diese dann abgemacht. Anschließend wird der Salat noch per Hand in einem sauberen Wasserbad gewaschen.

Diese Woche haben wir Kürbisse gesät. Sie werden erst im Gewächshaus vorgezogen und dann später aufs Feld gepflanzt. Hierzu verwenden wir natürlich torffreie Blumenerde, damit wir keine CO2-Freisetzung haben.

Die vor einiger Zeit gepflanzten Kohlrabis sind auch bald groß genug. Links daneben sieht man die neuen Jungpflanzen. Da es bei uns 70l geregnet hat, müssen sie nun erstmal im Gewächshaus warten (bestimmt sind die Jungpflanzen sehr froh nicht bei dem Schietwetter draußen sein zu müssen).

Aktuelles aus der Woche vom 26. April-2.Mai

Diese Woche haben wir endlich unsere heißgeliebten Mairübchen geerntet. Viele von unseren Kunden haben Sie auch schon in Ihren Überraschungskisten bekommen. Mairübchen sehen aus wie sehr große Radieschen und schmecken Kohlrabi-ähnlich. Alle Kinder sind ganz verrückt nach ihnen. Sie sind so beliebt, dass man rund ums Gewächshaus eine Spur von Mairübchenblättern findet, da ständig sich jemand eins mopst und sofort vertilgt. Auf dem Foto sehen Sie Nanne unseren Auszubildenden mit seiner Ernte. Er beginnt gerade mit der Reinigung der Mairübchen.

Nachdem nun ein Großteil der Mairübchen abgeerntet ist, konnten wir die Erde im Gewächshaus umgraben und Dämme auf schaufeln. Zum Glück sind die Lufttemperaturen noch recht niedrig, sodass uns der Schweiß nicht so schlimm herunter lief 😉 Auf dem Foto sehen Sie Nanne am Fäden festbinden. Nanne ist der größte bei uns auf dem Hof, weshalb er diese Arbeit am besten erledigen kann. Die kompostierbaren Fäden dienen als Rank Hilfe für die Gurkenpflanzen.

Hier sehen Sie Uwe, der gerade dabei ist die Bewässerungsschläuche zu fixieren.

Auf dem Foto sehen Sie Heiko und Sohn Jonte am Zusammenbinden des Bewässerungssystems. Logischerweise kann es im Gewächshaus ja nicht natürlich regnen.

Die Zwiebel und Möhren, die wir vor zwei Wochen gesät haben, sind inzwischen gekeimt. Es ist schon sehr viel Unkraut losgewachsen, dass nun einen gewaltigen Vorsprung gegenüber den Möhren und Zwiebeln hat. So hätten unsere gesäten Pflanzen kaum eine Chance. Mit einem Abflammgerät haben wir nun das Unkraut oben auf den Dämmen außer Gefecht gesetzt. Den gerade erst gekeimten Zwiebeln und Möhren passiert nichts und sie können nun ungestört und mit wenig Konkurrenz los wachsen.

Aktuelles aus der Woche vom 19. April-25. April

Endlich sind unsere Hühner und ihre 7 Bruderhähne in unser Hühnerwohnmobil eingezogen! Wir freuen uns, dass wir nun Hühner mit so einer sensationell tollen Haltung beglücken dürfen.

  • Auslauf auf Kräuter-Kleeweise

Wöchentlich wird der Stall umgefahren, sodass immer grüner Bewuchs da ist. Wer Hühner hat, kennt es- innerhalb kürzester Zeit ist alles schwarz, wo die Hühner liefen. Bei klassischer Stall-Haltung ist im Auslauf oft alles kahl und schwarz. (Leider verbietet das Veterinäramt zur Zeit den Auslauf aufgrund der Geflügelpest)

  • Weiche gemütliche Dinkelspelznester

Wir haben weiche gemütliche Dinkelspelznester für unsere Hühner und keinen Plastik-Kunstrasen, von dem die Eier gleich auf ein Laufband rollen, wie sonst leider üblich auch in Bio-Haltung. Natürlich macht diese Art von Nestern eine Menge mehr Arbeit, aber das ist es uns Wert!

  • Kein Kücken schreddern!!

Kaum zu Glauben, aber das Küken schreddern ist immer noch üblich auch bei Bio-Eiern! Also nur Eier mit diesem Symbol garantieren ein Überleben der Bruderhähne! 4 cent pro Ei sind immer für die Bruderhähne bestimmt. So finanzieren die Hennen das Leben der Hähne mit! (der alleinige Fleischwert ist nicht ausreichend)

Auf dem Foto sehen Sie unsere Auszubildende Irmi beim Ernten vom grünen Eichblattsalat.

Wir haben diese Woche unser erstes Freilandgemüse gepflanzt! Holger, unser neuer Mitarbeiter, fährt den Trecker. Er hat alle Rekorde gebrochen und ist mit Abstand der beste „Geradeaus-Fahrer“! Auf der Pflanzmaschine sitzen von links nach rechts Heiko, Maria (Praktikantin aus Peru) und Irmi. Nicht Fehlen darf natürlich Mailey-Irmis Hündin.

 

Aktuelles aus der Woche vom 12. April-18. April

der Frühling ist da und wir können Sie mit köstlichen hofeigenem Gemüse verwöhnen! Auf der Foto sehen Sie Maria, unsere Praktikantin aus Peru bei der Spinaternte.

Anschließend wird der Spinat noch von Hand gewaschen.

Diese Woche haben Heiko und Stefan Zwiebeln gesät. Da wir die Zwiebeln auf Dämmen anbauen und es sich um eine sogenannte Feinsämerei handelt, kommt unsere spezielle Einzelkorn-Sämaschine zum Einsatz. Eigentlich säht man Zwiebeln Anfang April, aber wegen der Kälte und der schlechten Witterung war es erst jetzt möglich.

Auch das Kartoffelland haben wir gepflügt. Nun soll das Land erstmal abtrocknen und sich ein bisschen erwärmen, damit sich die Kartoffeln wohl fühlen können.

Auf dem Foto sehen Sie Hauke, Stefan und Holger am Radieschen ernten. Holger ist unser neuer Mitarbeiter seit April. Er ist ein Landwirt aus der Nachbarschaft. Im Sitzen zu Dritt lässt es sich auch das Radieschen ernten gut aushalten. Ansonsten ist es eine ziemliche „Zuppel-Arbeit“ das Gummiband um die sorgsam gebündelten Radieschen zu binden. Anschließend werden sie noch gewaschen.

Aktuelles aus der Woche vom 5. April-11. April

Obwohl der Winter nochmal zurückgekommen ist, können wir wieder langsam immer mehr eigenes Gemüse in unseren Gewächshäusern für Sie ernten. Diese Woche haben Sie vielleicht bereits unseren leckeren, zarten Pflücksalat und Spinat probieren können. In der kommenden Woche sind nun auch die ersten Radieschen dick genug, um geerntet werden zu können. 

Auf dem Bild sehen Sie unseren Mitarbeiter Uwe bei der Pflücksalaternte.

Seit Anfang März haben wir in der Landwirtschaft Verstärkung durch eine neue Jahrespraktikantin erhalten. Maria kommt aus Peru und wird uns bis nächstes Jahr bei allen anfallenden Arbeiten im Gemüsebau unterstützen. Auf dem Bild sehen Sie Maria beim ernten und bündeln der Radieschen.

 

Aktuelles aus der Woche vom 29. März-4. April

Auf dem Foto sieht man Nanne, unseren Auszubildenden, Heiko und Sohn Jonte. Sie machen gerade einen Feldrundgang und freuen sich über das tolle Wintergetreide in diesem Jahr. Dinkel, Weizen und Roggen bauen wir als Brotgetreide an. Die Mühle Erks in Horsten malt das Getreide dann für uns nach biologischen Standarts.

Hier kann man unsere neue Getreidehacke sehen. Sie ist kameragelenkt, sodasss das Fahren viel angenehmer ist.

Bis vor Kurzem haben wir mit unserem Geräteträger gehackt. Hierbei musste der Fahrer sehr genau Lenken, zum Teil sogar im Stehen fahren, damit man die Reihen besser sehen kann. Wenn man einen Schlenker um ein paar Zentimeter macht, ist gleich ein vier Meter breiter Streifen vom Getreide weggehackt.

In der Reihe bleiben immer noch genug Wildkräuter wie z.B. der Gundermann stehen, wie man hier gut sehen kann.

Unser Babyleaf-Pflücksalat ist erntereif!!

Jana, unsere Auszubildende, hat ihre Ausbildung abgeschlossen und mit sehr großen Erfolg die Prüfung bestanden. Wir gratulieren ihr ganz herzlich und freuen uns mit ihr! Jana macht ein duales Studium „biologische Landwirtschaft“ in Witzenhausen. Nun geht es für sie wieder zum Studieren.

Aktuelles aus der Woche vom 22.-28. März

Der Spinat, den wir vor ein paar Wochen gepflanzt haben, wächst fröhlich in unserem Gewächshaus. Bald ist er groß genug für die Ernte. Erntereif in unserem Gewächshaus ist zur Zeit der Postelein.

Auf dem Foto sieht man wie wir gerade am Kohlrabi hacken sind. Links kann man roten und grünen Eichblattsalat sehen.

Heiko und sein Sohn Jonte haben gestern Abend Löcher auf dem Acker gegraben um zu überprüfen, wie nass der Boden noch ist. Dieses Feld ist noch ein bisschen zu feucht, aber ein anderes war für die Aussaat von Hafer bereit. So kann es nun endlich weiter gehen mit der Frühjahrsbestellung. Die Ackerbohnen, die wir vor ein paar Wochen gedrillt haben, sind dank des vielen Regens gut gekeimt. (Ackerbohnen brauchen viel Wasser zum Keimen.)

Albert Kaufmann, den Sie vielleicht vom Ausliefern ihrer Kisten kennen, ist ein sehr geschickter Baggerfahrer und hat alle Vorbereitungen für das Aufstellen des neuen Futtersilos für die Hühner durchgeführt. Auf diesem Foto sehen Sie allerdings Heiko und Sohn Jonte auf dem Bagger, die sich eine Probefahrt nicht haben nehmen lassen.

Nachdem das Loch ausgehoben war, hat Albert die Verschalung gebaut.

Ende der Woche kam dann das Futtersilo bei uns an und wurde sofort aufgestellt.

 

Aktuelles aus der Woche vom 15.-21. März

Wir freuen uns sehr, dass diese Woche endlich unser erstes Hühnermobil angekommen ist. Im April ziehen dann auch die ersten 350 Hühner in ihr neues zu Hause ein. Bald erhalten wir noch ein zweites Mobil und weitere 350 Hühner.

Wir haben uns für die Mobilstallhaltung entschieden, da es sich um eine sehr artgerechte Tierhaltung handelt. Die Tiere haben ständig Auslauf an der frischen Luft und können zum Fressen, Eier legen und Schlafen in den Mobilstall gehen. Wenn die Weide rund um den Stall abgefressen ist, wird der Mobilstall einfach mit dem Trecker ein Stück weiter gefahren. So wird die Fläche optimal genutzt und die Nährstoffe aus dem Hühnerkot werden überall gleichmäßig auf der Fläche verteilt. Aufgrund der Geflügelpest, dürfen Hühner aktuell leider nicht draußen auf der Weide gehalten werden. Wir hoffen, dass sich die Situation bald wieder beruhigt, sodass unsere Hühner nicht allzu lang in Quarantäne sein müssen.

Im Stall befinden sich natürlich auch die Nester der Hühner. Diese werden mit Bio-Dinkelspelz (quasi besonders weiches Stroh) eingestreut, sodass es die Hühner auch beim Eier legen schön gemütlich haben und die Eier weich gebettet sind 🙂 Die meisten Nester in der Hühnerhaltung bestehen aus einer Art Kunstrasen, von dem die Eier direkt auf ein Band kullern. Wir haben uns ganz bewusst für dieses deutlich arbeitsintensivere, aber viel tiergerechteres Modell entschieden.

Aktuelles aus der Woche vom 8.-14. März

Diese Woche konnten wir dank des schönen Wetters viel auf dem Land schaffen.

Stefan hat diese Woche Drainagen gespült, da sich die Drainagen mit der Zeit mit Sand zusetzen. Drainagen sind Röhren, die ca. 80cm tief im Boden liegen. Bei viel Regen läuft das Wasser aus dem Boden in den Drainagen zusammen und wird in die Gräben weiter geleitet. Dies ist sehr wichtig, weil keine Pflanze gerne über einen längeren Zeitraum im Wasser steht. Das Drainagespülgerät besteht aus einem langen Schlauch, wo vorne ein Spülkopf dran ist.  Mit dem Wasser aus dem Graben wird dann die Drainage freigespült. In Ostfriesland wäre ein Ackern ohne Drainagen nur schwer möglich. Einige Drainagen sind fast 100 Jahre alt und funktionieren noch immer.

Auf dem Foto sieht man unseren Nachbar-Bauern auf unserem Feld am Ackerbohnen sähen. Jetzt freuen wir uns umso mehr über den Frost, den wir im Winter hatten, da wir nun das Resultat sehen können: Ein wunderbar fein-krümeliger Boden. Diese Ackerbohnen sind Vermehrungsackerbohnen und dienen im nächsten Jahr zur Aussaat. Ackerbohnen sind ein Eiweißfuttermittel für Schweine und Kühe. Sie ersetzen Sojabohnen. In der konventionellen Landwirtschaft werden gentechnisch veränderte Sojabohnen aus Südamerika eingesetzt. Oft wird dazu auch noch Regenwald abgeholzt. Bei Bio-Milch werden seit jeher nur regionale und natürlich gentechnikfreie Futtermittel eingesetzt. Viele konventionelle Milchviehbetriebe wagen zum Glück den Schritt in die richtige Richtung und füttern das teurere gentechnikfreie Kraftfutter und liefern dann sogenannte „gentechnikfreie Milch“. Es ist wirklich schrecklich, was der „immer-günstiger-Wahn“ in unserer Welt anrichtet.

Aktuelles aus der Woche vom 1.-7. März

Wir haben die Freilandgemüsesaison aus dem Vorjahr beendet. Sehr lange hatten wir noch tollen Porree, schönen Grünkohl und köstlichen Rosen- und Wirsingkohl frisch auf dem Land stehen, doch nun ist alles abgeerntet beziehungsweise durch den Frost gelb geworden. Hofeigenes Gemüse gibt es jetzt aus dem Lager wie z.B. Möhren, rote Bete, Rotkohl und Steckrüben oder aus dem Gewächshaus. Auf dem Foto sehen Sie Hauke und Stefan wie sie die Fraß-Schutznetze hereinholen. Im Hintergrund sieht man die abgeernteten Grünkohlstängel.

Das junge Gemüse wächst und gedeiht im Gewächshaus. Links wächst grüner Eichblattsalat und hinten in der Reihe kann man roten Eichblattsalat erkennen. Mittig wächst Kohlrabi, dann kommt Postelein (fast erntereif) und ganz rechts wieder Kohlrabi.

Die Radieschen, die von Nanne gesäht wurden, sind gekeimt und wachsen bereits los. Da wir kein beheiztes Gewächshaus haben, wird es noch ein bisschen dauern. Meistens bekommen wir unsere ersten deutschen Radieschen aus Papenburg von der sozialen Ökohilfe, die ihre Radieschen mit ein bisschen Wärme unterstützen können.

Aktuelles aus der Woche vom 22.-28.Februar

Und weiter geht es mit dem Pflanzen im Gewächshaus. Diesmal sehen Sie Heiko und Sohn Jonte am Kohlrabi pflanzen auf dem Foto. Zum Glück ist nun wunderbar mildes Wetter, sodass es die Jungpflanzen schön warm haben.

Stefan reinigt gerade unser Saatgut für die Bestellung im Frühjahr. Das Korn kommt in eine Trommel und ein Gebläse pustet die Unkrautsamen fort. Selbstverständlich dulden wir etwas „Unkraut“ oder besser gesagt „Wildkräuter“ auf unseren Feldern, aber wenn wir die Wildkräutersamen zusammen mit dem Getreide aussähen, wird es doch zu bunt auf unseren Äckern, da wir das Unkraut, das in der selben Reihe wie das Getreide steht, nicht haken können.

Auf dem Foto sehen Sie Nanne, unseren Auszubi, beim Radieschen sähen. Heiko klopft ihm gerade lobend auf die Schulter =)

Aktuelles aus der Woche vom 14.-21.Februar

Nun ist es so richtig kalt geworden on Ostfriesland. Auf der einen Seite freuen wir uns, dass der Kleiboden schön durchfriert und wir anschließend ein tolles Bodengefüge haben. Auf der anderen Seite erschwert es die Arbeit auf dem Hof. Gemüsewaschen wird so z.B. wirklich zur Qual.

Letzte Woche haben wir unser erstes Frühlingsgemüse gepflanzt. Spinat, Kohlrabi und Babyleaf-Pflücksalat wächst nun in unserem Gewächshaus. Wir bekommen sie als Jungpflanzen in kleinen Erdballen geliefert, die wir dann per Hand einzeln in den Boden pflanzen. Diese Pflanzen haben nun einen Vorsprung gegenüber dem Unkraut, sodass wir nur wenig Jäten müssen. Auf den Foto ist Nanne, unser Lehrling, zu sehen, der gerade am Pflanzen ist.

Aktuelles aus der Woche vom 8.-14.Februar

Am letzten Wochenende hat es bei uns im Hagenpolder tüchtig geschneit. Bei gefrorenem Boden bleibt kein Boden an den Stiefeln kleben und es ist deutlich weniger anstrengend über das Land zu laufen.

Auf dem Foto sieht man Hauke am Grünkohlernten.

Im Schnee kann man sehen wie viele Tiere bei uns auf dem Gemüsefeld unterwegs sind. Beeindruckend viele Spuren führen kreuz und quer über den Acker. Besonders bei Schnee sind die Rehe, Hasen und auch das Damwild total dankbar bei uns auf dem Feld immer etwas zu fressen zu finden.

Diese Woche haben wir auch den letzten Rotkohl und den Rest Sellerie vom Land geholt. In diesem Jahr konnten wir dank der milden Witterung den Rot- und Weißkohl frisch ernten. Jetzt haben wir alles abgeerntet, da wir Frost mit bis zu -8°C erwarten. Solche Temperaturen können Wirsing-, Grün- und Rosenkohl nichts anhaben. Auf dem Foto sehen Sie Irmi (Irmela), unsere Auszubildende, die gerade am Wirsingkohl ernten ist. Immer mit dabei ist Miley, Irmis Hündin.