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Der Rettich oder Winterrettich hat wie die Radieschen eine fleischige, knackige Speicherknolle und schmeckt scharf bis mild. Er wird am besten roh auf Brot oder im Salat serviert, kann aber auch glasiert oder geschmort werden. Rettich galt schon früher als Heilmittel bei Gallen-und Leberleiden und soll die Bildung von Steinen verhindern. Außerdem fördert er die Verdauung und wirkt harntreibend. Rettichsaft ist zudem als Hustenmittel bekannt.
Angebot
Da sich Winterrettich zur Lagerung eignet kann er fast das ganze Jahr über aus heimischem Anbau angeboten werden.
Lagerung zu Hause
Im Gemüsefach des Kühlschranks kann er gut eine Woche gelagert werden.
Zubereitung
Frischer Rettich muss nicht geschält werden. Kommt er aus der Lagerung wird er außen schnell unansehnlich, deshalb sollte man ihn mit dem Sparschäler schälen und dann in dünne Scheiben schneiden oder reiben bzw. raspeln.
Passende Kräuter und Gewürze
Petersilie, Schnittlauch, Kerbel
Tipps
Für Rettichsaft wird ein dicker Rettich vom Strunk her ausgehöhlt und mit Zucker gefüllt. An der Spitze wird eine kleine Öffnung gemacht und auf ein Glas gestellt. Der abfließende Saft wird dann löffelweise eingenommen.
Rezepte
Rettich-Vinaigrette, Rettich-Brotcréme, Rettichsalat
Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100 g
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präsentiert von

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Anbauer
Firmenname | Gemüsehof Steenken |
PLZ | 26180 |
Ort | Rastede |
Telefon | 04402 - 7583 |
Fax | 04402 - 70223 |
Internet | www.bioland-steenken.de |
Geschäftsführung | Uschi & Jürgen Steenken |
Zusätzliche Kontrolle | Bioland |
Quelle: www.bioland-steenken.de